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Kräuterwissen

Wintersonnenwende

by Susanne Mitterer 21. Dezember 2015

Heute steht uns die längste und dunkelste Nacht des Jahres bevor – die Thomasnacht. Diese ist eine sagenumwogene Nacht, die seit jeher mit vielen verschiedenen Bräuchen und Ritualen belegt ist.

Mancherorts (auch hier im Pinzgau weitverbreitet) wird die Thomasnacht als die erste Rauhnacht gesehen. Rauhnächte, das sind die Tage und Nächte in denen die Tore zur Anderswelt offen stehen und Frau Percht mit ihrem Gefolge durchs Land zieht um verirrte Seelen einzufangen und sie ins Licht zu bringen. Das Land ist schneebedeckt, eisiger Wind weht und wilde Tiere auf Nahrungssuche und finstere Gestalten streiften (früher) immer dichter um die Höfe. Kaum einer wagte es noch nach Einbruch der Dämmerung das Haus zu verlassen um den „Finsteren“ nicht zu begegnen. Auch heute kann man in den Rauhnächten allerlei seltsame und oft furchteinflößende Gestalten antreffen – die Perchten ziehen um die Häuser. Mit viel Lärm sollen unter anderem böse Geister vertrieben werden.

So trifft man zum Beispiel in einigen Orten des Pinzgaus auf die Tresterer.  „Die Tresterer mit ihren schönen Gewändern wecken mit ihrem Stampftanz den Boden auf, die Schiachperchten vertreiben das Unbill der Natur und den Winter. Zahlreiche Begleitfiguren sollen Glück, Kindersegen und reiche Ernte bringen.“


Ist die Thomasnacht vorüber, werden die Tage täglich um einen Hahnenschrei länger. Deshalb heißt es auch, dass in der Thomasnacht das Licht geboren wird. Vielerorts wird die Lichtgeburt mit großen Sonnwendfeuern, Lichterfesten und Fackelwanderungen zelebriert. Die finsterste Zeit des Jahres ist nun vorüber und mit jeder Minute, der der Tag länger wird erwacht das Leben ein Stückchen mehr.

Astronomisch gesehen markiert die Thomasnacht aber erst den Beginn des Winters. Schnee und Kälte bestimmen noch einige Monate das Leben.

Man sagt, der heilige Thomas würde jungen Mädchen in dieser sagenumwobenen Nacht im Traum ihren zukünftigen Mann erscheinen lassen. Mit dem Sprüchlein: „Bettstatt, i tritt di, heiliger Thomas, i bitt di, lass mir im Traum erschein, den Herzallerliebsten mein!“ wird um die Gunst des Thomas gebeten.

Andererorts lautet das Sprüchlein so: „Zwetschkenbam, i schüttl di, heiliger Thomas i bitt di, lass mir a Hunderl belln, wo si mei Schatz tuat meldn!“

Bauernregeln zum heutigen Tag:

„Wenn St. Thomas dunkel war, gibts ein schönes neues Jahr.“

Als erste Rauhnacht wird in der Thomasnacht auch geräuchert um Böses zu vertreiben und das Licht willkommen zu heißen. Deshalb werden hierfür auch Sonnenkräuter wie das Johanniskraut verwendet.


Räuchermischung zur Thomasnacht

  • 1 Teil Beifuß
  • 1 Teil Alant
  • 1 Teil Johanniskraut
  • 1/2 Teil Fichtenharz

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[…] 21.12. – Tag der Wintersonnenwende […]

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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