Spitzwegerich ist eine der häufig vorkommensten Heilpflanzen bei uns. Man findet ihn in Wiesen und am Wegesrand. Vom zeitigen Frühjahr und bis zum ersten Schneefall versorgt er uns mit köstlich schmeckenden Blättern. Geschmacklich sind die Blätter leicht bitter und haben ein herrliches Pilzaroma. Aber nicht nur die Blätter, auch die Blütenknospen sind in der Kräuterküche gerne verwendet.
Die jungen Blättchen im Frühling sind gerade richtig für eine Spitzwegerichsuppe. Das Rezept zum downloaden und ausdrucken gibts >> HIER <<
Der Spitzwegerich ist reich an Inhaltsstoffen wie Gerbstoffe, Bitterstoffe, Schleimstoffe, Kieselsäure, Vitamin C und er enthält auch das Glykosid Aukubin, welches eine antibiotische Wirkung aufweist. Als Heilpflanze ist der Spitzwegerich deshalb ebenso wertvoll wie in der Küche. Spitzwegerichsirup als Hustenmittel durfte früher in keiner Hausapotheke fehlen. Auch als Wundheilmittel ist er durch die antibiotische sowie die entzündungshemmende Wirkung hervorragend!
Gutes Gelingen und genießt die Sonnenstrahlen am Wochenende!
Tipp: Bei Kindern ist er als Erste-Hilfe-Mittel bei Brennnesselkontakt oder Insektenstichen sehr beliebt! Dazu wird ein Blatt zerknüllt bis der Saft austritt und dieses dann auf die wunde Stelle gelegt.