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Naturkosmetik

Zeigt her eure Füße…

by Susanne Mitterer 31. Juli 2019

Unsere Füße tragen uns durch unser ganzes Leben. Tag für Tag müssen sie eine wahre Meisterleistung erbringen. Aber oft werden die Füße – im Gegensatz zu den Händen – in Sachen Pflege etwas vernachlässigt.

Ich trage im Sommer meist nur dann Schuhe, wenn es wirklich notwendig ist. Also sieht man mich fast immer barfuß. Dass Barfuß laufen richtig gesund ist, ist mittlerweile ja bekannt. Aber nach einem Tag im Garten mit den Kindern oder der Arbeit im Kräutergarten haben meine Füße die schönsten Farbnuancen. Von grün über hellbraun bis hin zu dunkelbraun-schwarz ist alles dabei. Und ich bin mir sicher, einige von euch kennen dieses Problem auch.

Wie ich meine Füße im Sommer pflege, damit sie trotz aller Anstrengungen und Strapazen schön weich und geschmeidig bleiben? In diesem Beitrag zeig ich euch, wie ihr euren Füßen im Sommer die nötige Aufmerksamkeit schenkt und verrate euch meine DIY-Rezepte.

Direkt nach dem garteln heißt es natürlich erst einmal schrubben um den groben Dreck zu beseitigen. Dafür verwende ich eine in Schafwolle eingefilzte Pflanzenseife. Die Wolle hat nicht nur den Vorteil, dass die Seife nicht glitschig wird und aus der Hand rutscht, sie ist auch ein erstes sanftes Peeling und so lässt sich der Schmutz des Tages ganz einfach aus allen Rillen entfernen.

DIY-Fußbadesalz

© Pinzgauer Naturzauberwerke
  • 40g grobes Meersalz
  • 1 Hand voll Kräuter und/oder Blüten
  • 5 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl
    (sehr gut eignen sich frische Zitrusdüfte, aber auch die Klassiker Rose und Lavendel gehen immer)

und so wirds gemacht:
Die frischen Kräuter grob zerkleinern und mit dem Meersalz in einem Mörser gut vermengen. Zum Schluss kommen die ätherischen Öle hinzu – fertig ist das Fußbadesalz.
Aufbewahren könnt ihr das Badesalz ganz einfach in einem gut ausgewaschenen Schraubglas.

Anwendung: 2-3 TL des Badesalzes ins Wasser einrühren und 10-15 Minuten die Füße darin baden.

Tipp: Wenn ihr die Kräuter und Blüten einzeln mit Salz mörsert entstehen so wunderbare Farben, die ihr dann schichtweise in schöne Gläser abgefüllen könnt. Das peppt das Fußbadesalz nochmal etwas auf und macht es zu einem nützlichen Mitbringsel oder Geschenk für Freunde und Familie.

© Pinzgauer Naturzauberwerke

Meine Lieblings-Kräuterkombis fürs Fußbad:

Ringelblume & Schafgarbe: Diese beiden Heilkräuter sind echte Wundheilungsbooster. Die Blüten im Fußbad fördern die Wundheilung und lassen kleine Wunden, die durch Schuhe oder Barfußlaufen entstehen rasch verheilen.

Minze & Zitronenmelisse: Der Frischekick für heiße Sommertage. Verwendet werden können alle Minz-Arten, denn sie haben alle etwas gemeinsam: sie wirken stark kühlend. Was an heißen Sommertagen nicht nur die Füße abkühlt sondern eine Wohltat für den ganzen Körper ist. Die Zitronenmelisse verleiht dem Ganzen einen fruchtig-frischen Zitronenduft. Außerdem wirkt sie entzündungs- und pilzhemmend (zB bei Fußpilz).

Rose & Lavendel: ein wunderbar duftiges Duett. Der zarte Duft der beiden Pflanzen ist ideal für ein Feierabend-Fußbad bevor es ins Bett geht. Es wirkt beruhigend und fördert den Schlaf.

Salbei & Rosmarin: wirken belebend und erfrischend. Die desodorierende Wirkung vom Salbei schafft natürliche Abhilfe bei Schweißfüßen. Rosmarin wirkt durchblutungsfördernd und ist somit perfekt für müde Füße nach einer langen Wanderung oder dem Sport geeigent.

© Pinzgauer Naturzauberwerke

Natürlich könnt ihr ale Kräuter und Blüten auch miteinander kombinieren oder ganz andere verwenden wie ihr Lust und Laune habt.

Die Temperatur eures Fußbades solltet ihr je nach Außentemperatur wählen. Das Wasser sollte aber selbst bei sehr großer Hitze nicht eiskalt sein. Bereits wenige Grad unter der Körpertemperatur verschaffen wunderbare Erfrischung. Wer Eiswasser an den Füßen bevorzugt, sollte damit kein Fußbad zubereiten sondern lieber kneipen.

Fußpeeling

Eine extra Portion Pflege nach dem Bad gibt’s in Form eines Fußpeelings. Das lässt eure Füße wieder frisch aussehen, kleine, abgestorbene Hautschüppchen und eventueller restlicher Schmutz werden entfernt und die Füße optimal gepflegt.
Die Zutaten sind wie immer rein natürlich: Kokos-, Sonnenblumen- und Jojobaöl bilden die Basis – sie sind für jeden Hauttyp geeignet und ziehen schnell in die Haut ein. Salz aus dem Toten Meer ist reich an Mineralstoffen und besitzt eine heilende Wirkung. Teebaumöl wirkt antibiotisch und desodorierend. Damit die Füße weich und glatt bleiben, sollte das Peeling etwa 1x wöchentlich angewendet werden.

© Pinzgauer Naturzauberwerke
  • 10 Gramm Kokosöl
  • 5 Gramm Jojobaöl
  • 5 Gramm Sonnenblumenöl
  • 80 Gramm feines Totes Meer Salz
  • 20 Tropfen Teebaumöl

Das Kokosöl im Wasserbad oder je nach Außentemperatur auch in der Sonne schmelzen und mit den restlichen Zutaten gut vermischen. Das fertige Peeling könnt ihr in ein gut ausgewaschenes Marmeladenglas füllen. Die Masse reicht für 2 Anwendungen und der Rest kann einfach aufbewahrt werden. Damits noch ein bissl schöner aussieht könnt ihr – so wie ich – auch ein paar Blüten ins Salz mischen. Ich hab pinke und blaue Kornblumen verwendet.

Anwendung: Nach dem Fußbad das Peeling großzügig einmassieren und 10 Minuten einwirken lassen. Anschließend Füße gut abspülen und mit einem Handtuch trocknen.

Fußbalsam

Last but not least werden die Füße mit einem pflegenden Fußbalsam eingecremt. Das hält sie glatt und geschmeidig, regt die Regeneration und die Wundheilung an und spendet wichtige Feuchtigkeit.

  • 20g Kokosöl
  • 20g Sheabutter
  • 20g Mandelöl
  • 7g Bienenwachs
  • 3 Tropfen Myrrhenöl
  • 3 Tropfen Patchouliöl
  • 3 Tropfen Vitamin E
© Pinzgauer Naturzauberwerke

Zubereitung: Kokosöl, Bienenwachs und Sheabutter im Wasserbad schmelzen. Die ätherischen Öle sowie das Vitamin E einrühren und in einen passenden Tiegel füllen. Euren Cremetiegel und den Deckel vorher unbedingt mit etwas Alkohol desinfizieren!

Anwendung: Nach dem Fußbad und anschließendem Peeling die Füße gut abtrocknen (auch zwischen den Zehen) und den Fußbalsam großzügig einmassieren.

Mein Tipp: Den Balsam direkt vor dem Schlafen gehen auftragen, Socken anziehen und über Nacht einwirken lassen. Am nächsten Morgen sind die Füße streichelzart!

Mit diesen Tipps & DIYs seid ihr bestens gerüstet und eure Füße werden es euch bei jedem Schritt danken!
Viel Spaß beim Ausprobieren!

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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