Eine heiße Badewanne ist vor allem in der kalten Jahreszeit äußerst wohltuend. Zudem verschafft sie uns bei diversen Wehwehchen oft Linderung. Unterstützend zum warmen Wasser wirken mit Kräuter befüllte Sackerl im Badewasser. Solche Kräutersackerl herzustellen ist denkbar einfach und vor allem Kinder haben eine große Freude daran. Und wer ein kleines Geschenk oder Mitbringsel braucht ist damit auch sehr gut beraten. Der oder die Beschenkte freut sich garantiert darüber.
benötigte Zutaten:
- 25-30g verschiedene Kräuter
- 3 EL Haferflocken
- ein kleines Baumwollsäckchen
Wichtig ist, dass nur Kräuter und Blüten in sehr guter Qualität verwendet werden. Außerdem sollten die Kräuter möglichst nur grob zerkleinert sein.
Für ein Erkältungsbadesäckchen empfiehlt sich eine Mischung aus Thymian, Majoran, Lavendel und ein paar getrocknete Tannen- oder Fichtennadeln. Wer einfach ein Wohlfühl-Sackerl für ein Entspannungsbad machen will, verwendet Rosenblüten, Lavendelblüten und Melisse. Ein Sackerl für schöne Träume, zum Entspannen, zum Durchschnaufen…. der Kreativität sind beim Befüllen keine Grenzen gesetzt.
Herstellung:
Die Kräuter und Blüten werden gemeinsam mit den Haferflocken in eine Schüssel gegeben und gut miteinander vermischt. Anschließend befüllt man das Baumwollsäckchen mit der Kräuter-Haferflockenmischung und bindet es gut zu.
Anwendung:
Das Badesäckchen wird in das einlaufende, warme Wasser gelegt. Während dem Bad sollte es immer wieder gut ausgedrückt werden, damit sich die heilsamen und pflegenden Wirkstoffe im Wasser verteilen können.
Nach dem Bad drückt man das Säckchen fest aus und und legt es dann zum Trocknen. Die „verbrauchten“ Kräuter lassen sich getrocknet leichter ausleeren. Aufgrund von Schimmelgefahr emfpiehlt sich bei Badesäckchen nur ein einmaliger Gebrauch. Das Sackerl kann danach aber beliebig oft neu befüllt werden.