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DIY mit KräuternNaturkosmetik

DIY Haarpflege

by Susanne Mitterer 20. März 2022

Äußere Umstände wie trockene Heizungsluft und Kälte im Winter oder Sonne, Hitze und Chlorwasser im Sommer sind für unsere Haare eine wirkliche Herausforderung. Sehr schnell werden die Haare dadurch stumpf, glanzlos und sprödde. Deshalb brauchen sie regelmäßig eine Extraportion Pflege. Eine Haarkur in Form eines Conditioners ist hier meist das einfachste und schnellste Mittel.

Für trockenes und strapaziertes Haar verwendet man dafür sogenannte Leave-in-Conditioner. Das sind Haarkuren, die nach der Haarwäsche ins feuchte Haar eingearbeitet, aber nicht ausgewaschen werden, sondern für eine noch intensivere Pflegewirkung im Haar verbleiben damit die Inhaltsstoffe besonders gut wirken können.

Das Problem an herkömmlichen Conditionern sind leider meist Inhaltsstoffe, die man gar nicht am Kopf und in den Haaren haben möchte. Dazu zählen unter anderem Erdöl, Parabene, PEGs, Palmöl und chemisch-synthetische Duftstoffe.

Auf all das können wir aber getrost verzichten. Denn so eine Haarkur lässt sich problemlos und mit ganz wenigen Zutaten selbst herstellen. Gut für unsere eigene Gesundheit, für die Umwelt und auch für die Geldbörse.

Selfmade Leave-in Conditioner aus Leinsamen

Leinsamen sind mittlerweile in jeder gut sortierten Küche zu finden. Als Zutat für Brot, Gebäck, in Müsli oder Suppen sind sie keine Unbekannten. In der veganen Küche werden Leinsamen auch als Ei-Ersatz verwendet. Und als Hausmittel kennt man sie als Wickel/Auflage für entzündete Nebenhöhlen und für die Vorbereitung auf die Geburt. Aber das ist noch lange nicht alles. Heut zeig ich euch eine Anwendungsmöglichkeit in der Naturkosmetik.

Leinsamen sind voller hochwirksamer Nährstoffe, die aber nicht nur innerlich eingenommen wirken sondern auch äußerlich super Dienste leisten. Unter anderem finden wir in Leinsamen Magnesium, Kupfer, Selen und Omega-3-Fettsäuren. Diese Inhaltsstoffe kräftigen und pflegen das Haar und verleihen dünnem Haar mehr Volumen.

Die Zutaten

Für den Conditioner mit Leinsamen brauchen wir:

  • 2 EL Leinsamen
  • 200ml Wasser
  • optional: 1 Esslöffel Bio-Pflanzenöl (zB Mandel oder Jojoba)
  • optional: 2 bis 3 Tropfen naturreines ätherisches Öl (zB Lavendel, Rosmarin, Rose, Zedernholz)
  • kleiner Kochtopf und Löffel/Rührstab
  • feines Sieb
  • Stabmixer

Die angegebene Menge reicht je nach Haarlänge für zwei bis drei Anwendungen aus. Allerdings hält sich der fertige Conditioner im Kühlschrank nur ungefähr vier Tage. Aber keine Sorge: der Conditioner kann einfach portionsweise als Vorrat eingefroren und bei Bedarf aufgetaut werden.

Die Herstellung

Die Basis für unseren Conditioner ist ein Leinsamengel. Dazu werden die ganzen Leinsamen mit heißem Wasser in einen kleinen Topf gegeben und über Nacht quellen gelassen. Danach einmal kurz aufkochen, den Topf vom Herd nehmen und die Leinsamen unter mehrmaligem Umrühren noch 5 Minuten ziehen lassen.

Das Gel ist fertig zur Weiterverarbeitung, wenn sich die Flüssigkeit im Topf zähflüssig ist und am Löffel kleben bleibt. Je nach Leinsamensorte kann das kürzer oder länger dauern. Heller Leinsamen quellt und geliert meist schneller als dunkler Leinsamen.

Tipp: Wer das Gel schneller herstellen möchte, gibt die Leinsamen einfach mit dem Wasser in den Topf, kocht das ganze einmal auf und lässt es dann ca. 20 Minuten bei niedriger Temperatur weiterköcheln, bis ein schönes Gel entsteht.

Das Leinsamen-Gel wird nun durch ein feines Sieb abgefiltert. Die bereits gequollenen Leinsamen werden für die weitere Zubereitung nicht benötigt, können in der Küche aber wie gewohnt weiterverarbeitet werden zB in den Brotteig geben.

Sollte das Gel so fest sein, dass sich die Körner nicht von der Masse trennen, die Mischung noch einmal zurück in den Topf geben und unter ständigem Rühren in kleinen Mengen kochendes Wasser hinzufügen, bis das Gel wieder etwas flüssiger ist.

Das abgeseihte Leinsamen-Gel gut abkühlen lassen. Wer möchte, kann danach etwas hochwertiges Pflanzenöl und wenige Tropfen ätherisches Öl unterrühren. Das funktioniert am besten mit einem Stabmixer.

Für die Anwendung die Haare zunächst wie gewohnt waschen und mit dem Handtuch etwas trocken rubbeln. Anschließend den Conditioner in die Haare geben und gut verteilen und einkneten. Der Conditioner wird nicht ausgewaschen, sondern bleibt im Haar.


Wer den Conditioner noch einen Tick hochwertiger machen möchte, kann einen Teil des Wassers durch ein Hydrolat ersetzten. Dieses aber unbedingt erst nach dem Erhitzen hinzufügen, da ansonsten die wertvollen Inhaltsstoffe des Hydrolates verloren gehen. Welche Hydrolate sich dafür eigenen, habe ich im Artikel „Hydrolate – Pflanzenpower für die Haare“ bereits einmal zusammengefasst.

Das Wasser kann auch durch einen Kräutertee wie zB Ackerschachtelhalm, Brennnessel oder Rosmarin ersetzt werden und bringt so noch mehr Pflanzenwirkstoffe in die Haarkur.

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Susanne Mitterer

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1 Kommentare

Burghuber 22. März 2022 - 07:08

Bitte gerne weitere tolle Infos über Beiträge 🌷🤗

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