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KräuterkücheKräuterwissen

köstliche Löwenzahnknospen – Antipasti von der Wiese

by Susanne Mitterer 27. April 2018

Habt ihr schon genug vom Löwenzahn? Ich denke vom „Frühling im Glas“ kann man gar nicht genug haben. Heute ist wiederum der Löwenzahn Hauptakteur in meinem Rezept.

Die Blätter, die Wurzel, die gelben Blüten – alle Teile vom Löwenzahn sind ess- und genießbar. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung ist auch der weiße Milchsaft, der aus den Stängeln austritt nicht giftig. Löwenzahn ist reich an Bitterstoffen, ätherischem Öl, Flavonoiden, Gerbstoffen, Carotinen, Fructose, Mineralien wie Kalzium, Spurenelementen und Schleimen. Das frische Kraut hat zudem einen hohen Gehalt an Kalium, Kalzium, Natrium, Schwefel, Kieselsäure und Vitaminen. Somit ist der Löwenzahn eine äußerst wertvolle Pflanze für groß und klein.

Der bittere Geschmack vom Löwenzahn schreckt viele vom Verzehr etwas ab. Dabei sollte aber unbedingt bedacht werden: „Was bitter im Mund, ist im Magen gesund“ – Die Bitterstoffe des Löwenzahns sind es, die unsere Verdauung in Schwung bringen, den Appetit anregen und Abhilfe bei Blähungen und Magen-Darm-Beschwerden schaffen können.
Für den Salat eignen sich die kleinen, jungen Blättchen besonders, da diese nicht zu bitter sind.

Da gibt es aber noch einen Teil der Pflanze, der zwar die selben Inhaltsstoffe hat, aber recht selten verwendet und verarbeitet wird: die Blütenknospen.

© Pinzgauer Naturzauberwerke

Löwenzahnknospen als falsche Kapern in Essig oder Öl

Wenn ihr in den kommenden Tagen über eine Wiese spaziert, haltet doch mal Ausschau nach den kleinen Knospen. Sie verstecken sich zwischen den Blättern in der Mitte der Blattrosette. Sammelt ein paar der knackigen, kleinen Knospen und nehmt sie mit nach Hause um sie zu einem weiteren Gläschen voll Frühling zu verwandeln.

© Pinzgauer Naturzauberwerke

Variante 1 mit Essig:

  • 2 Tassen Löwenzahnknospen
  • 200 ml Wasser
  • 600 ml Essig
  • 1 EL Salz
  • 1 Prise grobes Salz (zB Meersalz)

Wasser, Essig und Salz in einem kleinen Topf aufkochen – das Verhältnis von Wasser zu Essig sollte ungefähr 1:3 sein. Anschließend die Knospen mit Meersalz bestreuen, in kleine, vorbereitete Gläser mit Schraubverschluss geben und mit dem heißen Essig-Wasser-Gemisch übergießen. Das Glas auffüllen und gut verschließen. Nach ca. 1-2 Wochen können die falschen Kapern genossen werden.

© Pinzgauer Naturzauberwerke

Variante 2 mit Öl:

  •  2 Tassen Löwenzahnköpfchen
  • 1 Knoblauchzehe
  • grobes Salz (zB Meersalz)
  • ein paar Pfefferkörner
  • Öl nach Wahl (ich hab Olivenöl verwendet)

Die Löwenzahnknospen am besten bei trockenem Wetter sammeln und nur waschen, wenn es unbedingt nötig ist. Wenn sie gewaschen werden, müssen sie einige Stunden trocknen, damit die Restfeuchtigkeit die Kapern später nicht schimmeln lässt. Die Knoblauchzehen etwas andrücken und gemeinsam mit den Knospen in Gläser füllen. Salz und Pfeffer dazu geben und mit dem Öl aufgießen, bis alles gut bedeckt ist. Diese besonderen Antipasti sind nach 3-4 Wochen servierfertig.

 

Weitere Rezepte um den Frühling im Glas zu konservieren findet ihr hier und hier.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

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2 Kommentare

Pezra 28. Mai 2021 - 00:11

Hallo Susanne,

Eine (blöde?(Frage, wenn Du sagst Knospen, meinst Du die Blüte dann vor oder nach dem Blühen?

Liebe Grüße,

Petra

Reply
Susanne Mitterer 31. Mai 2021 - 08:33

Damit sind die Knospen vor der Blüte gemeint. Also die noch fest verschlossenen Blüten. Viele Grüße Susanne

Reply

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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