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KräuterwissenNaturapotheke

Kampf den Viren

by Susanne Mitterer 12. März 2020

Aktuell hält ein bestimmter Virus weltweit die Menschen auf Trab.
Es gilt die gängigen Sicherheitshinweise wie Abstand halten, in die Ellenbeuge husten/niesen und regelmäßiges Händewaschen mit ausreichend Seife zu beachten.

Dennoch gibt es Situationen, in denen Händewaschen gerade nicht möglich ist. Hier hat sich Händedesinfektionsmittel, welches man einfach in der Hand- oder Hosentasche mit sich trägt als äußerst praktisch erwiesen.

Was mir wichtig ist: Desinfektionsmittel und auch Schutzmasken werden in Krankenhäusern, von Ärzten und in sonstigen Pflegeeinrichtungen dringend benötigt. Medizinische Einrichtungen sind auf Desinfektionsmittel angewiesen. Deshalb ist es absolut nicht ratsam in der aktuellen Situation als Privatperson für den Eigengebrauch im Alltag Desinfektionsmittel zu kaufen oder sogar aus oben genannten Einrichtungen zu entwenden.

Wer aber dennoch nicht auf Händedesinfektionsmittel verzichten kann und will, kann sich dies mit Hilfe von ätherischen Ölen relativ einfach selber herstellen.Viele ätherische Öle, haben so starke desinfizierende Eigenschaften, dass sie in kürzester Zeit einen Großteil an infektiösen Keimen an den Händen und in der Luft unschädlich machen können.

Händedesinfektionsmittel einfach selbst gemacht

  • 25ml Alkohol mit 60-70%
  • 60ml abgekochtes und erkaltetes Wasser
  • 10ml Jojobaöl (oder ein anderes hautpflegendes Öl)
  • 7 Tr. Eukalyptus
  • 7 Tr Teebaum
  • 3 Tr. Thymian
  • 3 Tr. Lavendel

Um das Mittel herzustellen werden die ätherischen Öle in eine 100ml Flasche (am besten mit Sprühkopf) getropft, das Jojobaöl und den Alkohol hinzugeben und die Flasche mit dem Wasser auffüllen .Nach dem Verschließen und Beschriften wird das Desinfektionsmittel gut durchgeschüttelt und ist sofort Einsatzbereit.


Wichtig: Die Flasche vor jedem Gebrauch gut schütteln, damit sich die öligen und wässrigen Bestandteile miteinander vermischen und die optimale Wirkung entfalten können.

Raumluft desinfizieren mit ätherischen Ölen

Untersuchungen bestätigen, dass ätherische Öle die Keimbelastung in der Raumluft signifikant verringern. Deshalb ist der Einsatz von Diffusern mit ätherischen Ölen eine ratsame Maßnahme um die Luft in Geschäts- und Büroräumen sowie in den eigenen Wohnräumen zu reinigen.

Mögliche ätherische Öle:
Weihrauch, Ravintsara, Wacholder, Lavendel, Teebaum

Raumluft desinfizieren mit Kräutern und Harzen

Räuchern um damit Räume zu desinfizieren ist kein neuer Trend. In Zeiten von Pest, Cholera und anderen Krankheiten waren Räucherungen eine wichtige Angelegenheit. Um Krankheitskeime und Viren zu beseitigen wurde schon von vielen Generationen mit Kräutern und Harzen geräuchert.

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden bei uns noch Krankenhäuser regelmäßig ausgeräuchert. Der Rauch in den Krankenzimmern ist Geschichte, aber zuhause in den eigenen Vier Wänden oder in Büros, Geschäftsräumen etc. kann man sich die keimtötende Wirkung von Harzen und Kräutern zu nutze machen.

Die besten Räucherkräuter und -harze zur Desinfektion von Raumluft:

Weihrauch
Das bekannteste Räucherharz ist und bleibt der Weihrauch. Diesen typischen balsamischen Geruch kennt jeder aus der Weihnachtszeit. Neben der desinfizierenden und reinigenden Wirkung wirkt der Weihrauchrauch auch entzündungshemmend und schmerzstillend.

Heimische Harze
Die Harze unserer heimischen Nadelbäume haben einen angenehmen Geruch. Aber nicht nur das. Sie besitzen auch die Fähigkeit Krankheitskeime aus der Luft zu vertreiben. Sie wirken keimtötend, desinfizierend und reinigend. Verwendet werden können die Harze unserer heimischen Nadelbäume wie Fichte, Lärche, Zirbe, Tanne usw. mit Ausnahme der giftigen Eibe.

Um die Wirkung der Harze zu unterstützen und zu verstärken gibt es verschiedene Kräuter, die ebenfalls zur Reinigung und Desinfektion dienen.

Wacholder
Wacholder ist eine der ältesten Räucherpflanzen und wurde seit jeher zur Reinigung verwendet. Er wirkt keimtötend, reinigend und stärkt das Immunsystem. Verwendet werden können alle Teile: Beeren, Holz und Nadeln.

Salbei
Salbei gehört wie Wacholder zu den ältesten und wichtigsten Räucherwerken der Menschengeschichte. Er wirkt ebenfalls reinigend und keimtötend.

Lavendel
Der Lavendel ist stark desinfizierend, reinigend und klärend. Damit eignet er sich hervorragend zum Ausräuchern von Krankenzimmern und Räumen, in denen schlechte Luft herrscht. Er wirkt ausserdem beruhigend auf Körper und Seele und fördert die positiven Kräfte – was gerade in einer unsicheren Zeit, wie wir sie gerade erleben nicht schaden kann.

Ihr könnt diese Kräuter einzeln verräuchern oder euch aus einigen oder allen eine Räuchermischung machen.

Was ihr beim Ausräuchern beachten sollt:
Zum Ausräuchern und Reinigen der Räume wird Räucherkohle oder Holzglut aus dem Ofen verwendet, damit ein dichter Rauch entsteht. Während dem Räuchern bleiben die Fenster geschlossen. Der Rauch sollte einige Minuten „ziehen“ ehe alle Fenster geöffnet werden, damit der Rauch abziehen kann und frische, neue Luft herein strömen kann.

Aktuell macht es Sinn, wenn die Räume regelmäßig alle paar Tage richtig durchgeräuchert werden. Zusätzlich zu diesen Maßnahmen ist die Stärkung des Immunsystems eine wichtige Komponente um sich gegen Viren aller Art zu schützen.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Mischen!
Bleibt gesund!

Für all jene, denen die Zutaten fehlen um Händedesinfektion oder Räuchermischung selber herzustellen oder es aus anderen Gründen nicht wollen/können, habe ich eine gute Nachricht: ich habe einige Flaschen Händedesinfektion vorbereitet und auch das reinigende Räucherwerk steht bereit. Ihr könnt es ab sofort im Online-Shop oder bei mir im Geschäft erwerben.

Für alle Selbermischer habe ich im Geschäft die passenden Öle sowie Flaschen und Sprühkopf vorrätig solange der Vorrat reicht.

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Susanne Mitterer

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4. November 2015

1 Kommentare

Vierräuberessig - die Abwehrkraft der Kräuter | Gänseblümchen & Sonnenschein 13. März 2020 - 12:11

[…] Susanne von Pinzgauer Naturzauber hat schon einen tollen Beitrag mit  Tipps und Tricks zum KAMPF DEN VIREN veröffentlicht. Habt ihr ihn schon gesehen? Da findet ihr auch ein Rezept für ein kräuterliches […]

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Die ersten Erfahrungen mit Kräutern und Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes Zipperlein tolle Hausmittel kannte. Über die Jahre hinweg habe ich mein Wissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit interessanten Menschen und durch eigene Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Ich freue mich, wenn viele von euch mich ein Stück auf meinem Weg begleiten und ich euch mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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