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Naturapotheke

Jahreshustensirup Teil 1

by Susanne Mitterer 9. April 2018

Der Frühling ist nun endgültig ins Land gezogen. Auch wenn ab und zu noch ein kalter Wind übers Land bläst und auch die ein oder andere Schneeflocke noch den Weg auf den Boden findet, sind die Zeichen des Frühlings doch nicht zu leugnen. Die Wiesen sind schon zart-grün und unzählige Blümchen und Kräuter sind auf den Wiesen zu entdecken.

Wir Kräuterfrauen/männer/kinder stecken nun voller Tatendrang. Immerhin konnten wir in den letzten Monaten nicht so viel machen, wie wir wollten. Und weil der nächste Winter und somit auch die nächste Hustensaison in wenigen Monaten wieder kommt, ist genau jetzt die richtige Zeit sich Gedanken über den ersten Husten im Herbst zu machen und dann gleich loszustarten!

Wie jedes Jahr beginne ich Mitte/Ende März mit der Zubereitung meines Jahreshustensaftes. Die Zubereitung nimmt nämlich etwas Zeit in Anspruch. Nicht, weil es so schwierig ist, sondern weil ich für diesen besonderen Hustensirup immer jene Kräuter hinzufüge, die gerade wachsen und blühen. So kommen nun die ersten Zutaten in den Sirup und im August füge ich die letzten Kräuter hinzu. Bis Oktober ist der Hustensaft dann fertig – also genau passend zur Erkältungszeit!

Für den Start braucht ihr nicht viel:

  • 1 großes leeres Schraub- oder Weckglas
  • 1kg Bienenhonig (egal ob Blüten- oder Waldhonig) vom Imker eures Vertrauens
  • ein bisschen Zeit und (im Optimalfall) trockenes, sonniges Wetter

Die ersten wichtigen Zutaten sind je nach Region schon fast wieder beim Verblühen. Also heißt es Beeilung – raus in die Natur!
Im Sammelkörbchen landen die ersten Hustenkräuter des Jahres:

  • Huflattich (die Blütenköpfe)
  • Lungenkraut (das ganze Kraut)
  • Schlüsselblumen (Blüten)
  • Veilchen (Blüten)
  • Gänseblümchen (Blüten)

Bitte beachtet beim Sammeln immer die gängigen Sammelregeln!

Wieviel ihr von den jeweiligen Kräutern benötigt, ist natürlich von der Menge von den zu versorgenden Personen abhängig. Bei 1 Person braucht man natürlich deutlich weniger Hustensirup als ich für meine 6köpfige Familie 🙂 Ich würde für den Anfang ca 1/2 Hand voll von jedem Hustenkraut empfehlen

Wieder zuhause nehmen wir ein großes Schraub- oder Weckglas und füllen die gesammelten Pflanzen in das Glas.  Huflattichblüten, Schlüsselblumenblüten, Gänseblümchen die Veilchenblüten können ganz bleiben, das Lungenkraut wird grob zerkleinert. Sind alle gesammelten Zutaten im Glas werden sie großzügig mit Honig übergossen, so dass das ganze Pflanzenmaterial bedeckt ist.

© Pinzgauer Naturzauberwerke

(Meine Huflattichblüten muss ich in diesem Jahr in ein paar Tagen ergänzen, weil sie an „meinem“ Platzerl noch nicht aufgeblüht sind – es kann sein, dass es euch auch beim ein oder anderen Kräutlein so geht, dann wird halt nicht alles auf einmal eingefüllt sondern nach und nach.)

Das Glas wird verschlossen und  an einen geeigneten Platz gestellt. Dieser sollte optimal etwas dunkel sein (keine direkte Sonneneinstrahlung) und keine großen Temperaturschwankungen haben. Ist dieser Platz gefunden heißt es auf die nächsten Hustenkräuter warten!

Den Jahreshustensaft nennt man auch Wanderhustensirup, weil man beim Sammeln der verschiedensten Kräuter im Laufe der Sammelsaison oft ein paar Kilometer zurücklegt. Ich wünsch euch viel Spaß beim Wandern und Sammeln!

Tipp: Teil 2 des Jahreshustensaftes gibts im Mai!

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7 Kommentare
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7 Kommentare

Christina 8. April 2019 - 01:38

Hallo ich hab versucht den 1. Teil zu machen, hab aber gesehen dass die Blüten an die Luft steigen. Ich öffnete das Glas welches einen nicht mal so leisen Zisch hinterließ, alias es gärt.. Und hab ein kleineres Glas genommen und es voll mit Honig aufgefüllt. Ist das nun schlecht weil der Gärprozess die Luft des großen Glas benötigt oder bloß umständlich ?

Reply
Pinzgauer Naturzauberwerke 8. April 2019 - 13:48

Hallo Christina!
Dass die Blüten nach oben steigen ist normal. Auch ein minimaler Gärprozess ist normal. Wenn es aber ordentlich zischt beim Öffnen, kann es sein, dass die Blüten etwas zu viel Feuchtigkeit hatten.
In dem Fall hast du eh schon eine gute Methode gefunden, wie du dem entgegen wirkst. Das ist dann vielleicht in der Tat etwas umständlicher, aber trotzdem zielführend. Tägliches Umrühren bzw. einfach das Glas kurz auf den Kopf stellen hilft, damit die Kräuter und Blüten länger im Honig bleiben.
Viel Spaß und Erfolg noch beim Sirup machen!
Alles Liebe Susanne

Reply
Christina 8. April 2019 - 18:53

Herzlichen Dank für die rasche Antwort! Dein Blog ist richtig toll!!

Reply
Pinzgauer Naturzauberwerke 10. April 2019 - 08:33

Vielen lieben Dank!

Reply
Karoline Hofer 23. Juni 2020 - 10:58

Ich habe gerade in meiner Umgebung vollen Erfolg mit meiner Veilchensalbe und den Tannenwipfer-Hustensaft!
Ich möchte aber gerne mehr über bestimmte Kräuter(wo ich mit nicht ganz sicher bin) erfahren.
Ausserdem würde ich gerne an einer Kräuterwanderung teilnehmen.

Reply
Susanne Mitterer, Kräuterpädagogin 24. Juni 2020 - 22:22

Liebe Karoline, das freut mich sehr, dass du so tolle Erfolge mit den beiden Sachen hast!
Solltest du in meiner Nähe wohnen, würde ich mich freuen, dich bei einer meiner nächsten Kräuterwanderungen begrüßen zu dürfen. Da können wir dann auch über die Kräuter sprechen, bei denen du dir nicht sicher bist.
Die aktuellen Kräuterwanderungs-Termine findest du immer im Terminkalender auf der Website.
Alles Liebe,
Susanne

Reply
Jahreshustensirup Teil 2 – Naturzauberwerke 3. Mai 2021 - 22:02

[…] wenigen Wochen haben wir mit den ersten Zutaten für unseren Jahreshustensirup begonnen. Der Mai ist ins Land gezogen und die Hustenkräuter, die wir bereits gesammelt haben, […]

Reply

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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