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KräuterkücheKräuterwissen

Kräuter sammeln – aber richtig!

by Susanne Mitterer, Kräuterpädagogin 5. April 2018

Der Frühling bringt Leben in die Wiesen – alles sprießt und wächst – der ideale Zeitpunkt um Wildkräuter zu sammeln und zu genießen. Eine bunte (Geschmacks)Vielfalt wächst meist direkt zwischen Haustür und Gartentor oder ein paar Schritte ausserhalb. Man sollte jedoch ein paar Dinge beim Sammeln beachten und nicht wahllos Kräuter und Blüten ausreissen. Die wichtigsten Grundregeln hab ich für euch zusammengefasst:

(c) Sonnentor.com

• An viel frequentierten (Hunde)Spazierwegen, Straßenrändern oder frisch gedüngten oder gespritzten Wiesen sollte das Sammeln vermieden werden.

• Sammelt nur Pflanzen, die ihr zu 100% bestimmen könnt. Wenn ihr unsicher seid, lasst die Pflanze lieber stehen. Eine Kräuterwanderung bei ausgebildeten Kräuterpädagogen ist hilfreich um die wichtigsten und gängigsten Pflanzen kennen zu lernen und über giftige Arten informiert zu werden!

• Bedenkt immer, dass alle Kräuter allen gehören. Daher solltet ihr niemals alle Kräuter an einem Platz pflücken sondern immer ein paar stehen lassen: als Nahrung für Schmetterlinge und Insekten und als Samen für die nächste Generation. So kann man einfach aber wirkungsvoll zum Erhalt der die Artenvielfalt der heimischen Kräuter und Tiere beitragen werden. Als Grundregel gilt: max. 1/3 darf geerntet werden, 2/3 müssen stehen bleiben.

• Nehmt für die Ernte ein Keramikmesser oder eine Keramikschere mit und schneidet die Pflanzenteile vorsichtig ab, damit die Wurzel nicht beschädigt wird. Werden nur einzelne Teile einer Pflanze benötigt (zB Blütenköpfe oder Blätter), erntet bitte auch nur diese und lasst den Rest der Pflanze stehen.

• Das Sammeln im Naturschutzgebiet ist strengstens verboten. Auch Pflanzen, die unter Naturschutz stehen, dürfen nicht gepflückt werden! ACHTUNG: Regional gibt es hier große Unterschiede. Bitte erkundigt euch vorher genau, wenn ihr nicht in eurer Heimatumgebung sammeln wollt.

• Betretet beim Sammeln keine privaten Grundstücke – wenn ihr dort sammeln wollt, fragt vorher den Grundeigentümer um Erlaubnis!

• Zum Sammeln verwendet ihr am Besten einen Korb oder eine Papiertüte, damit die Pflanzen nicht zerdrückt werden. In einzelnen Butterbrotpapiertüten können mehrere Pflanzensorten in einem Korb geordnet werden, so dass ihr zu Hause die Übersicht behalten könnt.

• Sammelt nur so viel, wie ihr auch wirklich verarbeiten könnt.

• Sammelt nur gesund aussehende und saubere Pflanzen.

• Der beste Sammelzeitpunkt ist am späten Vormittag an trocknen Tagen. Tau sollte abgetrocknet, die Sonnenbestrahlung aber noch nicht zu intensiv sein. Beachtet auch den geeigneten Sammelzeitpunkt der einzelnen Pflanzen.

Viel Spaß „im Grünen“ 

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über mich

über mich

Die ersten Erfahrungen mit Kräutern und Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes Zipperlein tolle Hausmittel kannte. Über die Jahre hinweg habe ich mein Wissen durch verschiedene Ausbildungen (uA LFI Kräuterpädagogik und TEH-Praktiker), Seminare, Bücher, Begegnungen mit interessanten Menschen und durch eigene Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter an viele andere weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Ich freue mich, wenn viele von euch mich ein Stück auf meinem Weg begleiten und ich euch mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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Alle publizierten Inhalte auf diesem Blog sind nur als Anregung und zur Unterhaltung gedacht und können bei körperlichen Beschwerden niemals einen Arztbesuch ersetzen. Die Kräuter, die ich sammle, sind für den Eigengebrauch gedacht. Ich rate jedem, sich bei Interesse (und vor der innerlichen oder äußerlichen Anwendung) vorher an einen Profi zu wenden, um gefährliche Verwechslungen mit giftigen Pflanzen zu vermeiden. Gerne könnt ihr euch auch an mich wenden.

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