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Kräuterwissen

Baum der Fröhlichkeit

by Susanne Mitterer 4. Dezember 2017

Am Barbaratag, dem 4. Dezember, gehen wir in den Garten und holen uns Kirschzweige ins Haus. Woher dieser Brauch eigentlich stammt, habe ich hier schon mal ausführlich beschrieben. Heute gehts vor allem um die heilkräftige Anwendung der Kirsche. Sie wird auch  „Baum der Fröhlichkeit“ gennant. Der Kirschbaum steht auch für Fruchtbarkeit, Weiblichkeit, Unschuld, Reinheit und die Liebe.

Wenn der Kirschbaum sein weißes duftendes Blütenkleid anzieht (die bekannten tief-rosa Kirschblüten haben nur die Japanischen Kirschbäume – bei unseren heimischen Arten gibts nur weiß) , ist es meist noch recht früh im Jahr. Nicht nur Bienen und andere Insekten freuen sich über die Blütenpracht, auch die Menschen erfreuen sich jedes Jahr an der Kirschblüte ganz besonders. Kirschen gehören wie Äpfel oder Marillen zu der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Typische Merkmale für diese Pflanzenfamilie sind die 5 radiären Blütenblätter.

Die folgenden Infos zur Heilkraft der Kirsche beziehen sich auf die Wild- bzw. Vogel-Kirsche (Prunus avium). Die Kirschbäume in den heimischen Gärten sind meist Zuchtformen, dementsprechend kann auch die Wirkung nicht vorhanden oder abweichend sein.

Über die Heilkraft des Kirschbaumes hört man eigentlich recht wenig. Am ehesten werden noch die Früchte verwendet. Doch auch diese haben leider sehr an Bedeutung verloren, da die Kirschen der Wildkirsche kleiner und herber sind als jene, die wir aus den Obstregalen der Geschäften kennen. Meist bleiben die Kirschen deshalb am Baum und dienen als Futter für Vögel und andere Tiere.

Die Kirsche wirkt schmerzstillend, fiebersenkend, entzündungshemmend harntreibend, verdauungsfördernd, blutdruckregulierend, blutbildend, antispetisch, hautverjüngend und schleinlösend. Außerdem ist sie vorbeugend gegen Fieberblasen. Kirschharz – auch Katzengold genannt wird in Wein gelöst als schleimlösendes Hustenmittel eingesetzt.

Verwendet werden neben den Früchten auch die Knospen, Blüten, Blätter, Rinde, Harz, Stiele und die Kerne.

Aus den getrockneten Kirschstielen wird ein schleimlösender und auswurffördernder Tee zubereitet.

Bei ganz vielen verschiedenen Beschwerden wie zB Rheuma, Gicht, Verspannungen etc helfen uns erwärmte Kirschkerne in einem kleinen Kissen. Auch gekühlt haben Kirschkerne eine wunderbar lindernde Wirkung zB. bei Sportverletzungen, aber auch bei Wespenstichen. Ich habe immer ein Kirschkernkissen im Gefrierschrank liegen – so ist es schnell griffbereit.

Bitte für sämltiche Anwendungen nur Kirschteile von wilden Bäumen oder aus dem eigene Garten verwenden. Kirschen aus dem Supermarkt sind meist mit Pestiziden behandelt – und somit sind auch Stiele und Kerne damit belastet.

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3 Kommentare

Caroline 4. Dezember 2017 - 13:58

Es ist mir unverständlich, warum die Kultursorten der Kirsche, die dieselbe Art sind wie die Wildform bzw. aus ihr kultiviert wurden, keine Wirkungen haben sollten? Die Wirkungen wurden nicht explizit herausgezüchtet, maximal die Bitterstoffe der Früchte abgemildert. Dies trifft aber auch nicht auf alle Sorten zu und die Sauerkirsche ist sowieso eine vollkommen andere Baumart.

Reply
Pinzgauer Naturzauberwerke 16. Dezember 2017 - 21:57

Es ist nicht so, dass keine Wirkung vorhanden ist. Jedoch ist sie nur in der Wildkrische nachgewiesen. Dementsprechend kann es eben sein, dass die Wirkung weniger bzw. gar nicht vorhanden ist. Auch wenn sie nicht weggezüchtet wurde, kann es trotzdem sein, dass sich als Nebeneffekt auch andere Dinge verändern. Und es gibt zB viele andere Pflanzen, wo in der Zuchtform deutlich weniger Wirkung nachgewiesen wurde als in den Wildformen. Ein gutes Beispiel ist hier der Frauenmantel. Auch bei vielen Rosenarten ist es ähnlich. Die Wirkung der wilden Rose kann mit keinster Weise mit der einer Zuchtrose verglichen werden.

Reply
Pinzgauer Naturzauberwerke 4. Dezember 2020 - 13:55

[…] Kirsche gilt als Baum der Fröhlichkeit. Habt ihr sie schon mal verräuchert? Ich möcht euch heute verraten, wie eine feine […]

Reply

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Die ersten Erfahrungen mit Kräutern und Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes Zipperlein tolle Hausmittel kannte. Über die Jahre hinweg habe ich mein Wissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit interessanten Menschen und durch eigene Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Ich freue mich, wenn viele von euch mich ein Stück auf meinem Weg begleiten und ich euch mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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