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Naturapotheke

Omas Maiwipferlsirup

by Susanne Mitterer 12. Mai 2016

In Omas Hausapotheke durfte der Wipferlsirup nie fehlen. In der Erkältungszeit wurde er herausgeholt. Und auch wenn man mal nicht krank war, durfte man ab und zu ein Löffelchen von dem goldenen Sirup naschen!

Tannen und Fichten erleben im Mai einen Wachstumsschub. Dann sprießen an den Enden der Äste hellgrüne Triebe, welche im Dialekt Wipferl genannt werden. Diese Wipferl enthalten wertvolle ätherische Öle, Harze, Tanine und sehr viel Vitamin C. Diese Wirkstoffe haben gemeinsam eine antiseptische Wirkung, das heißt sie hemmen die Entwicklung von krankmachenden Bakterien. Sie fördern außerdem den Abtransport von Schleim aus den Atemwegen. Daher werden aus den Maiwipferln schon seit Jahrhunderten sehr gut wirkende Hausmittel gegen Husten, Heiserkeit und Schnupfen zubereitet. Maitrieb

Das Rezept für den Maiwipferlsirup ist kein Geheimnis und es bedarf nicht vielen Zutaten, dennoch ist sorgfältiges Arbeiten bei der Herstellung wichtig, damit der Sirup auch wirklich gelingt.

Zuerst benötigt man 1000g Rohrzucker und 500g Fichten- oder Tannenwipfel. Man nimmt ein großes Einmachglas und füllt eine Schicht Wipferl ein, darauf eine Schicht Zucker und wieder eine Schicht Wipferl. So geht das weiter bis das Glas voll ist.

Wichtig ist, dass jede Wipfelschicht doppelt so dick ist wie die Zuckerschicht. Die oberste und letzte Schicht muss dann unbedingt Zucker sein. Dann wird das Glas mit einem Stück Leinentuch verschlossen und an einen sonnigen Fensterplatz gestellt. Dort bleibt das Glas für etwa 2 Wochen stehen. Die Nadeln der Wipfel werden braun und es sondert sich nach und nach der Sirup ab.

Wenn der Sirup fertig ist, wird er abgefiltert und in kleine Flaschen abgefüllt. In Flaschen gelagert hält sich der Sirup viele Monate – vorausgesetzt man hat beim Ansetzen gut aufgepasst. So eine kleine Flasche Wipferlsirup ist auch als Mitbringsel oder Geschenk hervorragend geeignet.

Maitrieb

Der Maiwipferlsirup ist sehr wertvoll bei hartnäckigem Husten, Bronchitis, Verschleimungen und Asthma. Er wird je nach Bedarf löffelweise eingenommen. Er ist auch ein wunderbares Süßungsmittel für den Tee. Besonders in der kalten Jahreszeit ist dies eine gute Möglichkeit, Erkältungen vorbeugend entgegen zu wirken.

Maiwipferl können auch getrocknet als Tee bei Husten, Heiserkeit und Erkältungen sowie zur Blutreinigung eingenommen werden.

Bitte seid beim Sammeln der Wipferl achtsam und erntet pro Ast nicht mehr als 3-4 Triebspitzen
um dem Baum nicht zu schaden!

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7 Kommentare

Renate 26. Mai 2018 - 10:39

Hallöchen, ich habe eien Frage zum maiwipferlsirup um ih haltbar zu machen muss man diesen nicht aufkochen oder pastorisieren?

Reply
Pinzgauer Naturzauberwerke 28. Mai 2018 - 16:14

Hallo Renate,
nein, in diesem Fall genügt der Zucker als Konservierung!
Vlg Susanne

Reply
Gudrun Tiefenthaler 5. Juli 2020 - 20:12

Hallo Habe meinen schon die dritte woche stehen der zucker löst sich nicht auf da wir zur zeit fast keine sonne haben. Was kann ich machen

Reply
Susanne Mitterer, Kräuterpädagogin 6. Juli 2020 - 10:48

Liebe Gudrun,
leider geht es vielen gerade ganz ähnlich.
Entweder du gibts dem Wipferlhonig noch etwas Zeit – irgendwann wird die Sonne hoffentlich doch kommen.
Oder du gibst das ganze in einen Topf und erwärmst es und lässt es so lange einköcheln, bis es sirupartig wird.
Gutes Gelingen!
Susanne

Reply
Lydia 21. Mai 2021 - 10:21

Hallo,
kann man statt Zucker Honig verwenden ?

Reply
Susanne Mitterer 22. Mai 2021 - 21:07

ja, du kannst natürlich auch honig verwenden. das hat den vorteil, dass du nicht darauf achten musst, ob sich der Zucker löst!
Und der Honig selbst hat natürlich auch eine tolle Heilwirkung!

Reply
Elisabeth 11. Mai 2022 - 08:19

Hallo Susanne!

Ich wollte dir hier mal meine Begeisterung für diesen Sirup da lassen. Ich setze ihn dieses Jahr zum 2. mal an und freue mich schon wahnsinnig auf die erste Kostprobe, weil er sooooo fantastisch schmeckt! Ein Freund von mir ist fast ausgeflippt, wie toll das schmeckt. Er meinte: „Du hast den Wald ins Glas gebracht!“ ( :
Also ganz herzlichen Dank für das einfache und tolle Rezept!

Liebe Grüße aus Dresden! Elisabeth

Reply

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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