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Naturapotheke

kleines gelbes Sonnenblümchen

by Susanne Mitterer 6. Mai 2017

Lieber gelber Löwenzahn,
ich schau dich gar nicht gerne an.
Bald schweben dein Schirmchen weg
und setzen sich – oh Gärtnerschreck –
überall im Rasen fest.
Löwenzahn, du Gartenpest!

Ja, so mancher Gärtner hat überhaupt keine Freude mit der kleinen strahlenden Sonne – oder viel mehr mit den grünen Blättern und Wurzeln davon. Selbst wer seinen eigene Wiese immer schön kurz hält und den Löwenzahn erst gar nicht erblühen lässt, spätestens Mitte Mai landet trotzdem eine ganze Armada an kleinen Fallschirmen zwischen den Blumen und im Gemüsebeet. Und dort wo die kleinen Schirmchen landen, setzen sie sich fest und beginnen zügig anzuwachsen. Im Nu sprießen kleine Wurzelchen, die sich in den Boden krallen und die man auch durch beharrliches Zupfen nicht mehr alle raus bekommt.

Was für den einen ein großer Graus ist, ist für Naturliebhaber ein gar wundervoller Anblick. Unzählige gelbe Tupfen verteilt auf den Wiesen, die sich nach und nach in kleine weiß-graue Zauberkugeln verwandeln und vom Wind daovn getragen werden. Und auch für Kinder gibts nichts schöneres, als Löwenzahn zu pflücken. Die Hände und die Kleidung sind zum Trotz der Mütter danach übersäht mit kleinen braunen Flecken, die nicht mehr verschwinden wollen, aber der Löwenzahn gehört defintiv zu den schönen Kindheitserinnerungen. Habt ihr schon mal die Blütenstiele am Ende entwas eingeritzt und dann ins Wasser gelegt?  In windeseile verwandeln sich die unscheinbaren Röhrchen zu kleinen Kunstwerken. Und es gibt wohl kaum jemanden, der noch nie die Schirmchen der Pusteblume in die Welt hinausgeblasen hat. Auch kleine Kränze lassen sich hervorragend aus Löwenzahn binden. Und für die Konstrukteure unter euch: versucht doch mal aus den Stielen eine Wasserleitung zu bauen!

Nicht nur als Spielgefährte, sondern auch in der Küche ist der Löwenzahn bei uns sehr gerne gesehen. Die kleinen frischen Blättchen im Salat sind eine schmackhafte Wohltat! Voll mit gesunden Inhaltsstoffen helfen sie gegen Frühjahrsmüdigkeit und wirken entwässernd und entschlackend.

Wem der dunkle Löwenzahn zu bitter ist, der kann einfach einen Tontopf über die Blattrosette des Löwenzahns stülpen und ein paar Tage abwarten. Es entsteht ein hellgelber, fast weißlicher Löwenzahn, der viel weniger bitter ist, aber dennoch sehr gesund.

Aus den unzähligen Zungen- und Röhrenblüten der Blütenköpfchen lässt sich feiner Löwenzahnhonig zubereiten. Mit Zucker und Wasser sowie etwas Zitrone aufgekocht entsteht nach und nach ein dickflüssiger Sirup, der hervorragend zum Süßen von Tee, zum Verfeinern von Desserts und Kuchen oder einfach als süßer Brotaufstrich zum Frühstück dient.
Das schmeckt ganz eindeutig nach Sommer!

Und im Herbst gehts an die Wurzeln. Wer schon einmal versucht hat, den Löwenzahn auszureissen, ist wahrscheinlich daran gescheitert. Die langen Pfahlwurzeln bohren sich bis zu 2m tief in die Erde. Mit einem Wurzelstecher, kann man sie aber recht einfach und auch große Stücke davon entfernen. Aber nein, die Wurzeln landen keinesfalls am Kompost. Sie werden gewaschen und gesäubert, in kleine Stückchen geschnitten, getrocknet und im Ofen geröstet.  Fein gemahlen lässt sich ein verführerisch duftender Kaffee aus den eigentlich ungeliebten Wurzeln zaubern.

Probierts doch mal aus!

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über mich

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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