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KräuterwissenNaturapotheke

Die Superkraft des Gänseblümchens

by Susanne Mitterer 18. April 2020

Darf ich vorstellen? Das ist das Gänseblümchen.
Wahrscheinlich denkst du jetzt: danke, aber das ist nichts Neues.

Zurecht! Denn es ist eine jener Blumen, die fast jedem schon mal begegnet ist. Denkt man an Heilpflanzen kommen einem immer ganz viele Pflanzen in den Sinn und nicht unbedingt das kleine unscheinbare Gänseblümchen. Und jetzt kommt das aber ins Spiel: Es mag zwar unscheinbar sein und oft wird es von uns gar nicht richtig wahrgenommen, aber das Gänseblümchen ist eine richtig starke Heilpflanze. 2017 wurde sie sogar zur Heilpflanze des Jahres gekürt.

Finden & Sammeln

Es zu finden und zu bestimmen ist nicht schwierig: es liebt kurz gehaltene Wiesenflächen und den Wegesrand und trotzt dabei selbst häufigem Rasenmähen. Es bildet immer wieder schöne neue Köpfe und deshalb ists auch im heimischen Garten ein ständiger Begleiter. Kaum ist der Schnee weg, findet man schon die ersten blühenden Köpfchen. In schneefreien Regionen kann man es sogar das ganze Jahr über entdecken und auch ernten. Den größten Wirkstoffgehalt besitzen die weißen Blüten allerdings von April bis August.

Weil es sehr einfach zu finden ist und eine Verwechslung mit giftigen Artgenossen ausgeschlossen ist, ist das Gänseblümchen auch ein perfektes „Anfängerkraut“ von dem man richtig viel lernen kann. Wer neu in der Welt der Heilpflanzen ist, dem rate ich dazu sich als erstes mit dem Gänseblümchen zu beschäftigen.

Old but gold: Gänseblümchentee

Schon lange gilt ein Tee aus den lieblichen kleinen Blüten als lindernde Medizin – vor allem bei Atemwegserkrankungen. Wenn Hals und Nase verschleimt sind oder uns hartnäckiger Husten plagt, hilft das Gänseblümchen schnell und zuverlässig. Mit seinen entzündungshemmenden und schleimlösenden Wirkstoffen, setzt es genau da an, wo man es bei einer Erkältung braucht: Vitamin A und C stärken die Abwehrkräfte und Magnesium, Calcium, Kalium und Eisen helfen, den so wichtigen Mineralstoffbedarf des Körpers zu decken.

Zwei bis dreimal am Tag getrunken hilft dieser wohltuende Gänseblümchentee deine Erkältung zu bekämpfen, deine Haut von innen zu reinigen und den ganzen Körper zu entschlacken.

Aber das ist noch längst alles. Unser heimisches Gänseblümchen ist auch noch ein echter Stimmungsaufheller und Seelentröster. Wer – so wie ich – schon Glücksgefühle bei der Vorstellung einer mit Gänseblümchen übersäten Wiese bekommt, der weiß, wovon ich Rede. Da ist es nur naheliegend, dass auch ihre Inhaltsstoffe uns leicht und optimistisch stimmen.

Das Blümchen für die Seele

Gerade in so unruhigen Zeiten wie jetzt können wir ein bisschen Leichtigkeit und ein froh gestimmtes Herz gut gebrauchen. Deshalb sollten wir uns mindestens einmal am Tag eine Tasse wohltuenden Gänseblümchentee gönnen.

Hier wirkt aber nicht nur das Trinken des Tees, damit wir uns besser fühlen. Es beginnt schon beim Sammeln der Teezutaten.

Gänseblümchentee zubereiten

Für eine große Tasse Tee brauchst du dann nicht mehr als 5 frisch gepflückte Gänseblümchenköpfchen und etwas Wasser. Das ist also mit keinem großen Sammelaufwand verbunden. Ich nehme mir dafür allerdings immer ganz bewusst Zeit und wähle die Blüten für meinen Tee ganz sorgfältig aus.

Wenn du deine Blütenköpfchen beisammen hast, geht’s ans Aufbrühen und das geht wie folgt:

  1. die Blüten in die Tasse geben
  2. mit 250 ml sprudelnd kochendem Wasser übergießen
  3. zugedeckt 10 min ziehen lassen.
  4. danach abseihen oder die Blüten in der Tasse lassen

Nach der Ziehzeit lässt man den Tee auf eine angenehme Trinktemperatur abkühlen und dann kannst du ihn genießen. Hier kannst du die Wirkung deutlich verstärken, wenn du ihn nicht einfach so „zwischen Tür und Angel“ trinkst.
Such dir ein feines Plätzchen und mach es dir gemütlich – vielleicht sogar im Garten zwischen den Gänseblümchen – und genieße deinen Tee ganz bewusst. Du wirst mit jedem Schluck merken, wie du dich entspannst, dein Körper ruhiger und geerdeter wird.


Für mich ist der Gänseblümchentee aktuell ein treuer Begleiter.
Und wenn du jetzt auch Lust bekommen hast auf eine kleine Gänseblümchen-Auszeit, begieb dich am besten gleich auf die Suche nach den kleinen Power-Blumen und mach einfach mal eine Tee-Pause!

Und vielleicht siehst du das kleine unscheinbare Blümchen ab jetzt von einer ganz anderen Seite!

Viel Spaß beim „Auszeiteln“!

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über mich

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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