Naturzauberwerke
  • Wald & Wiesen Blog
    • Naturapotheke
    • Kräuterwissen
    • Naturkosmetik
    • Naturwerkstatt
    • Kräuterküche
  • Kräuterkurse
  • Aromamassage
  • JAHRES-KRÄUTER-ZEIT
    • Jahres-Kräuter-Zeit Intern
  • BERG-KRÄUTER-ZEIT
  • Terminkalender 2023
  • Info
    • Naturzauberwerke in den Medien
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
  • Shop
    • Kassa
    • Warenkorb

Naturzauberwerke

In den allerkleinsten Dingen zeigt die Natur ihre allergrößten Wunder

  • Wald & Wiesen Blog
    • Naturapotheke
    • Kräuterwissen
    • Naturkosmetik
    • Naturwerkstatt
    • Kräuterküche
  • Kräuterkurse
  • Aromamassage
  • JAHRES-KRÄUTER-ZEIT
    • Jahres-Kräuter-Zeit Intern
  • BERG-KRÄUTER-ZEIT
  • Terminkalender 2023
  • Info
    • Naturzauberwerke in den Medien
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz
  • Shop
    • Kassa
    • Warenkorb
0
DIY mit KräuternKräuterwissenNaturapotheke

Very Berry!

by Susanne Mitterer 16. November 2022

Kürzlich war in meiner wöchentlichen Biokisten-Lieferung ein Schälchen voller leuchtend roter Cranberries. Eine Frucht, die man in unseren Breiten eher in getrockneter Form für Müsli & Co kennt und frisch nur selten findet. In ihrem Ursprungsland Amerika sind Cranberries vor allem im Herbst nicht wegzudenken. Nicht nur, weil sie dann gerade reif und somit überall frisch verfügbar sind. Sondern vor allem, weil sie seit Ewigkeiten ein fixer Bestandteil jedes Thanksgivingdinners sind.

Ihren Weg zu uns nach Europa hat die Kranbeere, wie sie im deutschsprachigen Raum auch genannt wird, erst vor wenigen Jahren angetreten. Mittlerweile ist sie aber vor allem in Deutschland und den Niederlanden sehr verbreitet.

Der Anbau im eigenen Garten ist zwar möglich, da Cranberries aber für ein ideales Wachstum und eine richtige Fruchtreife sauren Boden und viel Wasser benötigen, ist es nicht ganz so einfach sie zu kultivieren. In wilder Form fühlt sich die Cranberry vor allem in Moorgebieten sehr wohl.

Als Heilpflanze hat sich die Cranberry schon lange einen Namen gemacht, ihre positive Wirkung ist mittlerweile gut erforscht und bewiesen:

  • lindert Nieren- und Blasenentzündungen
  • beugt wiederkehrenden Blasenentzündungen vor
  • stärkt das Immunsystem, die Magen- sowie die Darmflora
  • stärkt das Herz-Kreislauf System
  • hemmt das Wachstum vieler krankheitserregender Mikroorganismen
  • verlangsamt die Hautalterung
  • vermindert des Krebsrisiko

Cranberries enthalten Vitamin C, Vitamin E, Vitamin K und sind reich an Kupfer. Zudem ist die Cranberry eine gute Quelle für Polyphenole, insbesondere Anthozyane, Mikronährstoffe und Ballaststoffe.

Cranberries? Preiselbeeren?

Wie oft fälschlich angenommen wird, handelt es sich bei Cranberries und Preiselbeeren nicht um die gleiche Pflanze. Unsere heimischen Preiselbeeren sind aber sehr nahe Verwandte zur amerikanischen Cranberry. Geschmacklich und im Aussehen sind sich die die beiden herb-säuerlichen und rot leuchtenden Früchte sehr ähnlich. Auch gehören beide zur Gattung der Heidebeeren innerhalb der Familie der Heidekrautgewächse. Dennoch sind es aber unterschiedliche Pflanzen:

Cranberry, Vaccinium macrocarpon auchgroßfrüchtige Moosbeere genannt

Preiselbeere Vaccinium vitis-idae

Das wesentlichste optische Unterscheidungsmerkmal zwischen Preiselbeere (links) und Cranberry (rechts) ist die Größe. Während die Preiselbeeren in etwa so groß sind, wie Erbsen, ist die Kranbeere deutlich größer und eher mit einer Kirsche vergleichbar. Noch eine Gemeinsamkeit der beiden Pflanzen: sie sind nicht für jeden Geschmack etwas. Viele Menschen finden sie – vor allem im rohen Zustand – zu herb.


Cranberry-Tinktur

1 Hand voll frischer Cranberrys
300ml Alkohol (38-45% vol.)

Die zerkleinerten Cranberries in ein grobes Schraubglas geben und mit dem Alkohol übergießen. Den Ansatz für 3-4 Wochen bei Zimmertemperatur ziehen lassen und dabei täglich schütteln bzw. umrühren.
Nach der Ziehzeit werden die Cranberries abgefiltert und die fertige Tinktur in dunkle Flaschen gefüllt.

Anwendung:
Die Tinktur wird tropfenweise im Bedarfsfall mit etwas Wasser verdünnt eingenommen.
Zur Vorbeugung bzw. Stärkung: 10-15 Tropfen pro Tag
Bei akuten Blasenentzündungen:
30 Tropfen 4x am Tag

Teilen mit:

  • Klick, um über Twitter zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Facebook zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)
  • Klick, um auf Pinterest zu teilen (Wird in neuem Fenster geöffnet)

Ähnliche Beiträge

0 Kommentare
0
Facebook Twitter Google + Pinterest
Susanne Mitterer

vorheriger Beitrag
Blutwurztinktur ansetzen
nächster Beitrag
sinnliches Rosen(Montags)-Peeling

Hinterlasse einen Kommentar abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Naturzauberwerke Newsletter

* indicates required

über mich

über mich

Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

  • Profil von naturzauberwerke auf Facebook anzeigen
  • Profil von Pinzgauer_Naturzauberwerke auf Instagram anzeigen

Wichtiger Hinweis für alle Leser

Alle Inhalte auf meinem Blog sind ausschließlich als Anregung und zur Unterhaltung gedacht und können bei körperlichen Beschwerden niemals einen Arztbesuch ersetzen.
Um gefährliche Verwechslungen mit giftigen Pflanzen zu vermeinden, sollte vor dem Sammeln bzw. vor der innerlichen oder äußerlichen Anwendung unbedingt ein/e Kräuterkundig/e zu Rate gezogen werden. Gerne könnt ihr euch hierfür auch an mich wenden.

Kräuterwissen aus dem Salzburger Land

Ihr habt Lust noch mehr in die Welt der Kräuter einzutauchen? Es finden laufend tolle Kräutervorträge, Kräuterkurse oder Kräuterwanderungen statt. Infos dazu findet ihr immer aktuell im Terminkalender.
Ihr könnt mich auch gerne für Gruppen und private Kurse buchen.

Kooperationen und Zusammenarbeit

Werbliche Zusammenarbeiten sind jederzeit willkommen. Transparenz gegenüber meinen LeserInnen ist mir dabei sehr wichtig. Deshalb werden Kooperationen von mir immer auch als solche gekennzeichnet. Es werden ausschließlich Themen behandelt und Produkte vorgestellt, mit denen ich mich zu 100 Prozent identifizieren und hinter denen ich auch stehen kann.

Naturzauberwerke auf Insta

  • Dieses zarte Pflänzchen mit den wunderschönen Blüten ist der ( ). Er begegnet uns derzeit recht häufig – auf Wiesen,
  • S E L F C A R E ✨ ✨ Im Trubel des Alltags ist es oft gar nicht so
  • S C H L Ü S S E L B L U M E Unzählige Namen hat diese wunderbare Pflanze,
  • F R Ü H L I N G S K R Ä U T E R Auch wenns am Wochenende
  • Zum Start ins Wochenende gibts spannendes Kräuterwissen zur gewöhnliche Kuhschelle – Pulsatilla vulgaris. Sie gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und
  • K N O S P E N Der Verwendung von Knospen für Gemmomazerate begegnet man aktuell sehr häufig. Ich will
  • S E E L E N B L Ü M C H E N Freust du dich auch immer so
  • Im letzten Post hab ich euch ja schon versprochen, dass ich euch mehr über das Milzkraut erzähle. Genauer gesagt über
  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest
  • Email

@2021 - Susanne Mitterer


zum Seitenanfang
 

Lade Kommentare …