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KräuterkücheKräuterwissen

Tannenbaum in der Suppe

by Susanne Mitterer 12. Januar 2021

Mitte Jänner ist die Zeit, in der die Tannenbäume wieder aus unseren Wohnräumen verschwinden. Es gibt viele tolle Möglichkeiten, den Baum noch weiter zu verwenden – vorausgesetzt es ist ein unbehandelter Baum in Bio-Qualität. Konventionelle Bäume werden nämlich mit synthetischen Spritzmitteln und Pestiziden behandelt. Und die wollen wir natürlich weder in der Kosmetik noch im Essen haben.

Im Vorjahr hab ich auf Instagram gezeigt wie ihr aus den Nadeln eures Baumes ein tolles Brustöl für die Hustenzeit machen könnt. Hier gelangt ihr zum Rezept!


Heute geht’s aber um Essen. Getrocknete (oder auch frische) Tannennadeln kann man nämlich auch ganz wunderbar in der Küche einsetzen. Gerade jetzt im Winter, wo draußen der Boden unter der Schneedecke ruht und keine frischen Kräuter verfügbar sind, sind die Nadeln der Bäume eine tolle Alternative. Sie können natürlich das ganze Jahr über frisch geerntet und verarbeitet werden. Oder ihr legt euch einen kleinen getrockneten Vorrat von eurem Christbaum an.

Wichtig: wenn ihr Nadeln im Wald sammelt, bitte seid euch immer zu 100% sicher, dass es ungiftige Nadeln von Fichte, Tanne oder Kiefer sind. Eine Verwechslung mit der sehr giftigen Eibe wäre fatal!


Eins meiner Lieblings-Tannen-Gerichte ist die Tannenkriessuppe.
Tannenkries – so werden die pulverisierten Nadeln und Triebspitzen genannt. Ich werfe die getrockneten Nadeln dazu einfach für einige Sekunden in meine Gewürz(Kräuter)mühle. Und schon hab ich feines Pulver zum verfeinern von Speisen.

Die Tannennadelsuppe schmeckt nicht nur wunderbar waldig, sie ist auch super gesund. Tannennadeln enthalten nämlich viele Harze, ätherisches Öl, Vitamin C, Flavonoide, Chlorophyll, Bitterstoffe, Mineralstoffe, Spurenelemente, uvm. Sie stärken unseren Körper und spenden Kraft – vor allem im Winter oder nach Krankheiten ist diese Suppe super hilfreich.

Tannennadelsuppe

  • 250g Kartoffeln
  • 1/2 Zwiebel
  • 500ml Wasser oder Gemüsebrühe
  • 1/2 Tasse Tannenkries pulverisiert
  • 1/2 TL Fichten-Harz
  • 125ml Schlagobers (oder Pflanzensahne als vegane Alternative)
  • 2 EL Öl
  • Salz und Gewürze zum Abschmecken

Zuerst werden die Kartoffeln geschält und in kleine Stücke geschnitten. Die Zwiebel wird ebenfalls fein geschnitten und mit dem Öl in einer Pfanne glasig angeröstet. Für das besondere Aroma gibt man nun das  Fichtenharz hinzu. Wenn das Harz geschmolzen ist, werden die Karfotteln dazu gegeben und kurz angeröstet. Danach mit Wasser/Gemüsebrühe aufgießen und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen.

Danach wird der Topf vom Herd genommen. Nach Zugabe vom Tannenkries lassen wir die Suppe weitere 15 Minuten zugedeckt ziehen.
Zum Schluss den Schlagobers zugeben, mit Salz abschmecken und die Suppe pürieren bis eine cremige Konsistenz erreicht ist.

Bei mir gibts zur Suppe passend gerne Fichten-Weckerl. Wie diese gemacht werden, gibts aber ein anderes Mal zu lesen! 😉

Wegen der enthaltenen Bitterstoffe ist die Suppe vielleicht nicht jedermanns Sache. Wer nicht weiß, ob ihm der Geschmack von Tannennadeln zusagt, sollte einfach etwas weniger Tannenkries und Harz verwenden. Dann wird der Geschmack nicht ganz so intensiv.

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2 Kommentare
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2 Kommentare

Uta Nordhoff 12. Januar 2021 - 17:41

Danke für dein Rezept der Tannenkriessuppe! Ich lese immer wieder, dass konventionell angebaute Weihnachtsbäume stark pestizidbelastet sind. Das glaube ich auch! Nun habe ich mit meinem Cousin, der (leider!) konventioneller Landwirt ist, eine Diskussion darüber. Er vertraut nur einer unabhängigen Studie. Kannst du mir da vielleicht etwas weiterleiten oder nennen?
Liebe Grüße!
Uta

Reply
Susanne Mitterer, Kräuterpädagogin 18. Januar 2021 - 09:27

Liebe Uta,
auf die schnelle habe ich nun keine Studie zur Hand. Aber der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat zB kürzlich einige Bäume getestet:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/weihnachtsbaeume-mit-pestiziden-belastet,SJJvETM

Bestimmt gibt es auch konventionelle Landwirte, die ohne Schadstoffe arbeiten. Darauf vertrauen würde ich persönlich aber nie und in keinem Fall. Schon gar nicht, wenn ich zB den Tannenbaum weiterverarbeiten möchte. Aber auch bei allen sonstigen Dingen wie Obst, Gemüse, Getreide etc. ist für mich das Bio-Siegel enorm wichtig.

Alles Liebe,
Susanne

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