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KräuterkücheKräuterwissen

Santa Lucia

by Susanne Mitterer 13. Dezember 2019

Heute, am 13. Dezember wird in den nordischen Ländern wie Schweden, Dänemark, Norwegen und Finnland das Luciafest gefeiert. Bei uns ist dieses Fest relativ unbekannt.

Weil meine Kinder aber große Fans von den Kindern aus Bullerbü sind und daher dieses Fest kennen und weil ich dieses besondere Lichterfest schön finde, feiern auch wir es seit einiger Zeit. Aber nur für uns im kleinen, familiären Kreis. So ist es mittlerweile ein beliebter Fixpunkt bei meinen Kindern und sie freuen sich schon immer sehr darauf.

Ursprung

Zurückzuführen ist das Fest auf die hl. Lucia, welche einst aber in Italien gelebt hat. Warum und wie sich aus dem Fest der Wintersonnenwende das Luciafest entwickelt hat, kann man heute schwer sagen.

Bevor der gregorianische Kalender eingeführt wurde, war der 13. Dezember in Schweden der kürzeste Tag des Jahres und somit der Tag der Wintersonnenwende. Hier finden wir auch wieder die Verbindung zur Sonne, dem Licht und den Kerzen.

Santa Lucia

Obwohl das Fest seinen Ursprung in der Kirche hat, ist es mittlerweile wenig kirchlich geprägt sondern hat sich hauptsächlich in Schweden zu einem landesweiten Brauchtum entwickelt.

Vor allem die Kinder kleiden sich mit weißen Gewändern. Mit Kerzen in der Hand oder auch als Kerzenkrone am Kopf getragen, wird das Lucialied gesungen und getanzt. Unbedingt zum Luciatag gehören auch die traditionellen Luciabrötchen. Die es natürlich auch bei uns jedes Jahr gibt.


Bei uns wird es am 13. Dezember – wenige Tage vor der Wintersonnenwende – auch recht früh dunkel. Wenn es zu dämmern beginnt, entzünden wir einige Kerzen im Garten. Wenn es kalt genug ist, machen wir schon einige Tage vorher Eislaternen für die Kerzen. Eine feine Räuchermischung gehört genau so dazu wie die Luciabrötchen. Und je nach Wetter entzünden wir ein kleines Feuer in der Feuerschale. Dann werden unsere Brötchen verspeist, Lieder gesungen und wir freuen uns einfach über den Winter, die Dunkelheit aber auch das Licht.

So hat eine alte Tradition aus einem anderen Land Einzug in unseren Jahreskreis gehalten und wir finden es schön so wie es ist und möchten dieses Fest nicht mehr missen.

Kennt ihr den Luciatag? Habt ihr dieses Fest schon einmal gefeiert? Oder vielleicht sogar in Schweden miterlebt?

Luciabrötchen

  • 42g frischer Germ
  • 500g Milch
  • 2 EL lauwarmes Wasser
  • 2 Eier
  • 150g Butter
  • 200g Zucker
  • 1kg Weizenmehl
  • 1 TL Salz
  • 50g Rosinen

Die Milch erwärmen (nicht kochen!) und die Butter darin schmelzen. Derweil mit dem Wasser den Germ anrühren.

Die Eier in eine große Rührschüssel geben und etwas verquirlen, Salz, Zucker, und die Hälfte des Mehls dazu geben. Anschließend die Milch-Butter-Mischung dazu geben und zum Schluss den Germ einrühren. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Nun das restliche Mehl einarbeiten und den Teig 10 Minuten lang gut kneten.

Den fertigen Teig in eine Schüssel geben, zudecken und an einem warmen Ort gehen lassen. Wenn der Teig etwa die doppelte Größe erreicht hat, kann er weiter verarbeitet werden:

Den Teig in kleine Stückezu je 80g teilen. Die kleinen Teiglinge in ca. 15 cm lange Schlangen rollen und zu einem S formen und aufs Backblech legen. In jedes S-Ende kommt nun noch eine Rosine.

Die Teigstücke nochmals für ca. 30 Minuten mit einem Tuch zudecken und gehen lassen. Mit Ei bestreichen und im Backrohr bei 200°C Heißluft für 10 Minuten goldbraun backen.

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über mich

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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