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Naturapotheke

mein Erkältungssalz

by Susanne Mitterer 7. November 2019

Gibt es etwas angenehmeres als ein heißes Bad, wenn man erkältet ist? Die Wirkung des Bades verstärke ich gerne durch die Zugabe eines Erkältungssalzes. Das darf in meiner Hausapotheke für den Winter keinesfalls fehlen.

Zutaten:
100g grobes Meersalz*
1 Hand voll Tannennadeln
½ Hand voll Thymian
½ Hand voll Salbeiblätter

Zubereitung:
Die Kräuter und die Nadeln grob zerkleinern und danach gemeinsam mit dem Meersalz im Mörser verreiben. Wer möchte, kann noch ein paar Tropfen ätherisches Öl hinzufügen. Sehr gut eignet sich Cajeput* (auch für Kinder geeignet) oder Ravintsara*.


Das Erkältungssalz in ein schönes verschließbares Glas füllen und 1-2 Wochen durchziehen lassen. Danach kann es verwendet werden.

Für ein Vollbad nimmt man 1-2 Esslöffel vom Salz und mischt es ins Badewasser. Das Wasser sollte allerdings nicht zu heiß sein und die eigene Körpertemperatur nur um 1-2 Grad übersteigen. Die Maximale Badedauer für ein Vollbad darf 15 Minuten nicht überschreiten.

Die Anwendung beschränkt sich aber keinesfalls auf den Einsatz als Badezusatz. Auch zum Inhalieren oder als Fußbadesalz ist es bestens geeignet.

Inhalieren

Inhalieren ist ein altes Hausmittel. Es lindert Husten, befreit verstopfte Schnupfennasen und befeuchtet die gereizten Schleimhäute.

Alles was man dazu braucht ist ein Topf mit heißem Wasser, ein Handtuch, welches man sich über den Kopf stülpen kann und ein bisschen Zeit. Die allseits bekannte Topfvariante birgt allerdings einige Risiken. Eine Schüssel bzw. ein Topf kann leicht kippen und die heiße Flüssigkeit schwere Verbrühungen verursachen. Zudem dringen die Dämpfe nicht nur in Mund und Nase ein, sie können die Augen reizen. Besonders ätherische Öle können zu tränenden Augen führen.

Besser eignen sich deshalb Dampfinhalatoren aus dem Handel. Durch einen Mund-Nasen-Aufsatz werden gezielt die Schleimhäute im oberen Atemtrakt befeuchtet. In das Innere des Inhalators kommt heißes Wasser und Zusätze wie das Erkältungssalz.

Es wird empfohlen während der Erkältung täglich 2-3x fünf bis zehn Minuten zu inhalieren.

Wichtig beim Inhalieren ist ruhig und tief ein und aus zu atmen. Tritt Schwindel auf, wurde möglicherweise zu schnell und zu tief eingeatmet. Fängt man während dem Inhalieren zu husten an, kann dies am zu heißen Wasser liegen. Ein Schuss kaltes Wasser oder kurze Wartezeit können Abhilfe schaffen. Eine weitere Möglichkeit kann aber auch die unverträglichkeit gegenüber ätherischen Ölen sein. Sollte der Husten mit Abkühlen des Wassers nicht aufhören, muss man die Anwendung abbrechen.

Ansteigendes Fußbad – eine fast vergessene Anwendung der Naturheilkunde

Wer keine Badewanne hat oder die Zeit für ein Vollbad gerade nicht ausreicht, kann das Erkältungssalz auch für ein Fußbad verwenden.

Ein Fußbad ist eine einfache Maßnahme der Naturheilkunde, die aber lange vergessen war bzw. sehr wenig genutzt wurde. Dabei gibt es kaum etwas, das so rasch wohltuend auf den ganzen Körper, und vor allem auf den Hals-Nasen-Rachen-Raum wirkt.

Ein Fußbad umfasst nicht wie oft fälschlich angenommen nur die Füße, sondern sollte bis unters Knie reichen. Dementsprechend sollte auch das Gefäß für das Fußbad gewählt werden. Ein Eimer oder extra dafür gemachte Fußbadewannen

Fußbäder werden immer im Sitzen gemacht und am besten im Badezimmer, damit man das Wasser nicht durch die ganze Wohnung tragen muss.

So gehts:
Den Badeeimer zur Hälfte mit 33° warmen Wasser befüllen und die Füße hineinstellen. Nun gießt man in Abständen von 1-2 Minuten etwas heißes Wasser nach. Vorsicht: Nicht direkt auf die Beine! Die Temperatur darf nur langsam und nicht sprunghaft steigen. Und zwar maximal bis 45°C. Nach spätestens 10 Minuten beendet man das Fußbad. Wenn das Wasser zu heiß wird oder man einen Schweißausbruch bekommt, das Fußbad vorher beenden. Nach dem Fußbad kann man die Füße für 5-15 Sekunden mit kaltem Leitungswasser abspülen. Danach kräftig trockenrubbeln.
Für ein angenehmes Fußgefühl können die Füße noch mit Öl massiert werden.

Nach dem Fußbad sollte man sich eine Pause gönnen und mindestens 30 Minuten zugedeckt im Bett oder auf der Couch nachruhen.

Vorsicht: Sie sollten ansteigende Fußbäder bei starken Krampfadern sowie Herz- oder Kreislauf-Erkrankungen (Hochdruck) nicht ohne ärztliche Erlaubnis anwenden. Für alle gilt: Wegen der starken Reizwirkung ist nur ein ansteigendes Fußbad am Tag erlaubt. Sie können es kurmäßig allerdings über 2-3 Wochen täglich wiederholen.


*Für mehr Fairness & Transparenz im Netz: Dieser Beitrag enthält Afflilate Links.

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Susanne Mitterer

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