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KräuterkücheKräuterwissen

grün grün grün ist alles was ich mag – Lindenblätter in der Küche

by Susanne Mitterer, Kräuterpädagogin 8. Mai 2018

Der Geschmack von frischen wilden Kräutern, Blüten und Blättern ist (m)ein wahrer Energieboost. Unterwegs einfach hier und da ein paar Kräutlein naschen oder den Salat und die Beilagen auf der Wiese sammeln ist nicht nur spannend sondern auch entspannend 🙂 Heute gehts aber weniger um die Kräuter am Wegesrand sondern um einen stattlichen Baum: die Linde und ihre schmackhaften Blätter!

 

Habt ihr schon einmal Lindenblätter probiert? Wenn nicht, solltet ihr das unbedingt tun. Die saftigen grünen Blätter haben einen so unbeschreiblich guten Geschmack und sind reich an Inhaltsstoffen.

Die Verwendung von Lindenblüten, -blättern und auch Lindenholz hat in der Volksheilkunde lange Tradition. Vor allem der Lindenblütentee ist in den Köpfen fest verankert. Das Lindenholz war und ist bei Bildhauern, Drechslern usw. besonders beliebt, weil es sich sehr gut bearbeiten lässt. Die Kohle aus Lindenholz kann zur Zahnreinigung verwendet werden.

Botanisch unter scheiden wir die Winterlinde (Tilia cordata),  auch bekannt als Stein-, Wald-, Spätblühende- und Kleinblättrige Linde und die Sommerlinde (Tilia platyphyllos), auch Früh-, Gras- oder Großblättrige Linde genannt. Beide Lindenarten gehören zur Familie der Malvengewächse (Tiliaceae). Verwendet werden beide Lindenarten gleichermaßen. Unterscheiden lassen sie sich am besten, wenn man ein Blatt in die Hand nimmt und fühlt. Bei der Sommerlinde tragen Blätter und Stiele rundum einen feinen Flaum, bei der Winterlinde ist nur die Blattunterseite behaart.

 

Als Beigabe in den Salat oder als Snack direkt vom Baum sind die Blätter noch einigermaßen bekannt. Aber wie wär es mal mit Lindenblätterbrot oder gefüllten Lindenblättern? Auch im Smoothie schmecken sie hervorragend. Hier die Rezepte für euch:

Lindenblätterbrot

In der Küche ist die Verwendung von Lindenblättern eher unbekannt. Dabei sind vor allem die frischen grünen Blättchen im Frühling sehr bekömmlich. Lindenblätter vom Baum direkt aufs Brot, sind eine schnelle und gesunde Jause. Mit Frischkäse oder Butter drunter und ein paar schönen Blüten obendrauf schmeckts noch besser!

© Pinzgauer Naturzauberwerke

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Lindenblätter mit Wildkräuterfüllung

Wenn ihr euren Gästen bei der Grillparty mal etwas Besonderes als Beilage oder Vorspeise servieren möchtet, könnt ihr euch einfach am Lindenbaum bedienen. Hier eigenen sich die etwas größeren Blätter besonders gut, weil sie genug Platz für die Fülle bieten.

So wirds gemacht:

© Pinzgauer Naturzauberwerke

  • 20 Lindenblätter
  • 150 g Frischkäse
  • Salz
  • weißer Pfeffer
  • 1 Tl Honig
  • fein geriebene Schale einer Biozitrone
  • fein gehackte Wildkräuter (Giersch, Bärlauch, Schafgarbe, Knoblauchsrauke, etc)

Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren und in einen Dressiersack füllen. Die Lindenblätter mit der Oberseite nach unten auflegen, 3 Zentimeter lange Streifen der Fülle auf die Blätter dressieren und dann zusammenrollen. Erst die Seiten einschlagen, dann von unten aufrollen, zuletzt die Spitze umschlagen. Die zarten Blätter haften an der Füllung und müssen nicht fixiert werden. Als „Eyecatcher“ kann man aber Gänseblümchen mit langen Stielen suchen und die gefüllten Blätter damit zusammenbinden oder so wie ich mit einer Bärlauchblüte dekorieren.

© Pinzgauer Naturzauberwerke

Lindenblätter-Smoothie

  • 1 1/2 Stück Birnen

    © Pinzgauer Naturzauberwerke

  • 1 Hand voll frische Lindenblätter
  • 1/4 l Wasser

Die Birnen grob schneiden und Blütenansatz sowie Kerngehäuse entfernen. Die Lindenblätter ebenfalls grob schneiden und ggf. die Stiele entfernen. Gemeinsam mit dem Wasser in den Mixer geben und so lange mixen, bis eine homogene Masse ensteht. Wers ein bissl süßer mag, kann noch etwas Honig oder Agavendicksaft hinzufügen.

© Pinzgauer Naturzauberwerke

 

 

Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken!

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