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Ein Perserteppich in unserem Garten

by Susanne Mitterer, Kräuterpädagogin 7. April 2020

Dieses zarte Pflänzchen mit den wunderschönen Blüten ist der persische Ehrenpreis. Er stammt ursprünglich aus dem Kaukasusraum. In Europa war dieser Ehrenpreis zunächst nur in Botanischen Gärten zu finden. Im 19. Jahrhundert ist er dann verwildert und hat sich über ganz Mitteleuropa ausgebreitet.

Dieses wunderschöne Kraut begegnet uns derzeit fast überall. Es wächst auf Wiesen, Wegen und Feldern und auch bei mir im Garten. Wie ein Teppich hat sich der Ehrenpreis ausgebreitet. Die zarten blauen Blüten sehen so friedlich aus und sind nicht nur für das Auge schön. In der ungiftigen Pflanze steckt jede Menge Heilkraft. Wobei der persische Ehrenpreis etwas weniger Kraft hat, als der Echte Ehrenpreis oder der Wald-Ehrenpreis. Aber dennoch gehören alle zur Gattung des Ehrenpreis und haben die gleichen Eigenschaften: blutreinigend, schleimlösend, verdauungsfördernd, stoffwechselanregend.

Der Ehrenpreis steht uns gerade jetzt im Frühling, mit seiner vollen Kraft zur Verfügung und hilft, wenn wir unter Frühjahrsmüdigkeit, Hautproblemen und Juckreiz, Entzündungen im Mundraum oder Husten leiden. Angewendet wird das Kraut äußerlich als Wickel oder Salbe und innerlich als Tee oder Tinktur.

Ehrenpreis kann getrocknet einem Hustentee hinzugemischt werden und unterstützt ebenfalls die Wirkung eines Blasentees.

Als allgemeines Stärkungsmittel, gegen Appetitlosigkeit und Müdigkeit sowie zur Unterstützung von Galle und Leber wurde Ehrenpreis früher häufig verwendet, sein Volksname Allerweltsheil deutet auf seine Vielseitigkeit in der Volksheilkunde hin.

Auch aus der Frühlings-Küche ist Ehrenpreis nicht wegzudenken. Der herb-bittere Geschmack des Persischen Ehrenpreis ist eine aromatische Ergänzung in milden Salaten und Gemüsegerichten. Ebenso passt Ehrenpreis in würziges Kräutersalz. Ein belegtes Brot wird genauso wie Süßspeisen schnell und einfach mit den hübschen und heilenden Blüten aufgepeppt. Auch in der Kräutersuppe oder im Topfenaufstrich schmeckt dieser Ehrenpreis hervorragend.

Ehrenpreis-Umschlag bei juckender Haut

  • 300 ml Wasser
  • 1-2 Handvoll zerkleinertes Ehrenpreis-Kraut

Das Wasser aufkochen und das Kraut hinzugeben. Den Topf vom Herd nehmen und etwa 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Danach einen Schuss Essig beigeben. Ein Baumwolltuch darin tränken und auf die juckenden Körperstellen auflegen.

VORSICHT! Vor der Anwendung unbedingt den Temperatur-Check machen!

Ehrenpreistinktur ansetzen

Dafür werden etwa 10 g Ehrenpreis mit 100 ml Alkohol (etwa 40 Vol%) angesetzt. Die Ziehzeit beträgt etwa 10 Tage, den Ansatz täglich schütteln. Danach abfiltern und dunkel lagern.

Ehrenpreistinktur wird auch bei Juckreiz empfohlen.

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