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Kräuterwissen

das Vitamin C der Alpen

by Susanne Mitterer 20. September 2015

Sie leuchten knallig rot-orange von den Bäumen und gehören einfach zum Herbst dazu:
die Vogelbeeren!

vogelbeerbaum

Die weit verbreitete Volksmeinung, dass Vogelbeeren ungenießbar oder sogar giftig wären ist eines von vielen Ammenmärchen. Roh gegessen sind sie stark ausscheidungsfördernd und verursachen in größeren Mengen verzehrt Erbrechen und Durchfall. Durch ihren sehr bitteren Geschmack kommt wohl aber niemand auf die Idee, die Beeren in großen Mengen roh zu verspeisen.  Bei Gicht, Rheuma und Lungenleiden, das von starkem Fieber begleitet ist dürfen Vogelbeeren aber in rohem Zustand in geringer Dosierung angewendet werden und verschaffen Linderung der Beschwerden!

In gekochtem Zustand vermindert sich der bittere Geschmack und die enthaltenen Inhaltsstoffe, die zu den unangenehmen „Nebenwirkungen“ führen verflüchtigen sich. So werden die Beeren der Eberesche zu einer wahren Delikatesse und sind gleichzeitig einer der größten heimischen Vitamin C Lieferanten was vor allem in der kalten Jahreszeit von Vorteil ist um das Immunsystem zu stärken.

Die Eberesche war dem germanischen Gott des Blitzes, Thor, geweiht. Und auch für die Kelten war die Eberesche ein heiliger Baum. Die Vogelbeere, wie sie hier zu Lande genannt wird soll vor Dämonen, Unheil und Blitzschlag schützen. Deshalb wurden früher Kränze aus ihren Zweigen samt Beeren und Blättern vor die Fenster und auf die Dächer der Wohnhäuser gehängt. Auch heute wird die Vogelbeere noch gerne als Dekoration vor dem Haus verwendet, weniger um vor Blitzen zu schützen und mehr weil die Beeren so wunderschön leuchten. Tatsächlich ist die Eberesche aber ein Baum, der nur sehr selten vom Blitz getroffen wird.

Der Schnaps ist weit um bekannt und vor allem Frauen im Wechsel tut er gut. So mindert er zum Beispiel viele Wechselbeschwerden wenn täglich ein kleines Stamperl (ca 2cl) getrunken wird.

Doch aus der Vogelbeere lassen sich noch viele weitere Köstlichkeiten zubereiten. Ich habe für euch einige Rezepte zum einfachen Nachkochen zusammengetragen.

Vogelbeermus

Die reifen Vogelbeeren von den Ästchen abrebeln, mit wenig Wasser weich kochen und anschließend durch ein Sieb streichen. Die so gewonnene Masse abwiegen und mit der gleichen Menge Zucker ein paar Minuten köcheln lassen und anschließend in Gläser abfüllen. Das süßliche Mus eignet sich als Brotaufstrich, zu allen möglichen Süßspeisen, aber auch zu Wildgerichten.

Vogelbeermarmelade

  • 1 kg Vogelbeere (am Besten nach dem ersten Frost geerntet)
  • 2 Vanilleschoten
  • 500 g Gelierzucker 2:1
  • 1 TL Zitronensäure

Die Vogelbeeren waschen und von den Ästchen abrebeln. Die Beeren mit 1 Tasse Wasser ca. 25 Minuten lang weich kochen und anschließend gründlich pürieren. Die Vanilleschoten aufschneiden, das Mark herausschaben und mit dem Zucker und der Zitronensäure mischen.

Die Fruchtmasse und den Zucker aufkochen und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Noch heiß in Gläser füllen, verschließen und am Deckel stehend auskühlen lassen.

Vogelbeerlikör

  • ¼ kg Birnen
  • 1kg Vogelbeeren
  • 1Liter Weinbrand
  • ¼ kg Zucker
  • ½ Liter Wasser

Die Birnen entkernen und samt Schale in kleine Stücke schneiden. Mit den Vogelbeeren in ein großes Glas füllen und mit 1 Liter Weinbrand aufgießen. Das Glas gut verschließen und für 6 Wochen an einen sonnigen Platz stellen und täglich mehrmals schütte

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über mich

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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