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Kräuterwissen

hübsches Februar-Mädchen

by Susanne Mitterer 11. März 2018

Das Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) gehört zur Familie der Narzissengewächse und ich kenne niemanden, der sich nicht freut, wenn er das erste Schneeglöckchen im Frühling erblickt. Denn wenn es den Weg durch den kalten und oft sogar schneebedeckten Boden gefunden hat und aus der Erde spitzelt, ist es ein sicheres Zeichen für Frühling.

Im Volksmund hat es viele Namen. So wird wird es zum Beispiel auch „Marienkerze“ „Lichtmessglockerl“ oder „Schneedurchstecher“ genannt. Fast alle Namen deuten auf die sehr frühe Blütezeit dieses schönen Pflänzleins hin. Mein liebster Name für das Schneeglöckchen ist aber ganz eindeutig „hübsches Februar Mädchen“. Je nach Witterung kann man das Schneeglöckchen nämlich schon im Februar bewundern.

Gepflückt werden sollte das Schneeglöckchen allerdings nur im eigenen Garten – in der freien Natur steht es unter Schutz. Aber selbst im eigenen Garten sollte man es stehen lassen und nur an Ort und Stelle bewundern. Denn diese ersten Blüten sind eine wichtige, erste Nahrung für Bienen.

Schneeglöckchen oder Frühlings-Knotenblume?

Oft wird die Frühlings-Knotenblume fälschlicherweise als Schneeglöckchen bezeichnet. Farben, Wuchsform und Blütezeit ähneln sich sehr. Wenn man jedoch genauer hinblickt, erkennt man schnell den Unterschied. Das Schneeglöckchen besteht aus 3 äußeren und 3 inneren Blütenblättern . Die inneren Blütenblätter sind nur halb so lang wie die äußeren und haben am Ende einen grünen Fleck.

Die 6 Blütenblätter der Frühlingsknotenblume sind alle gleich lang und haben am unteren Ende jeweils einen hellgrünen Punkt. Ebenso wie das Schneeglöckchen ist auch die Frühlings-Knotenblume eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen.

 

Heilpflanze Schneeglöckchen?
Bei uns hat das Schneeglöckchen als Heilpflanze keinerlei Bedeutung. Selbst in ganz alten Kräuterbüchern findet man keine entsprechenden Rezepte und Anwendungen.

Im Kaukasus jedoch wird es schon lange zu Heilzwecken eingesetzt. So findet man Rezepte gegen Alzheimer, bei Kinderlähmung und zur Linderung von Neuralgien. Allerdings rate ich von einer Verwendung dringend ab, da das Schneeglöckchen Giftstoffe beinhaltet, die von Erbrechen und Durchfall bis hin zu Lähmungserscheinungen führen können.

 


Das Märchen vom Schnee und dem Schneeglöckchen
(von Friederike Schiebenhöfer)

Der Herr hat alles erschaffen: das Gras und die Kräuter und die Blumen und er hatte ihnen die schönsten Farben gegeben. Zuletzt machte er noch den Schnee und sagte zu ihm: „Deine Farbe kannst du dir selbst aussuchen. So einer wie du wird ja wohl etwas finden.“

Der Schnee ging also zum Gras und sagte: „Gib mir deine grüne Farbe!“
Er ging zur Rose und bat sie um ihr rotes Kleid.
Er ging zum Veilchen und dann zur Sonnenblume.
Der Schnee war eitel. Er wollte einen besonders schönen Rock haben.
Aber Gras und Blumen lachten ihn aus und schickten ihn fort.

Da setzte er sich zum Schneeglöckchen und sagte betrübt: „Wenn mir niemand eine Farbe gibt, so ergeht es mir wie dem Wind. Der ist auch dann immer so stürmisch, weil man ihn nicht sieht.“ Da erbarmte sich das Schneeglöckchen und sprach: „Wenn dir mein Mäntelchen gefällt, kannst du es nehmen.“

Der Schnee nahm voller Freude das Mäntelchen und ist seitdem weiß. Aber allen anderen Blumen ist er seitdem feind, nur dem Schneeglöckchen nicht.

 


Mit meinen kleinen Kräuterdetektiven habe ich das Schneeglöckchen am Wochenende einmal näher unter die Lupe genommen.

Schon alleine sein Anblick verzaubert uns. Aber meistens betrachtet man es ja aus einiger Entfernung und deshalb wissen die wenisgten, wie bezaubernd die kleine Schneeblume duftet.

 

Versucht es doch einfach mal bei der nächsten Schneeglöckchen-Begegnung. Bückt euch, schließt die Augen und lasst euch von diesem besonderen Duft verzaubern!

 

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über mich

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