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Naturapotheke

Das Geheimnis der Anti-Stress-Pflanze

by Susanne Mitterer 5. Februar 2018

Kennt ihr das, wenn Stress und Anspannung immer mehr werden und man vor lauter Abgeschlagenheit schon gar nicht mehr zur Ruhe kommt? Es gibt da ein kleines Pflänzchen, welches hoch oben in den Bergen wächst und uns genau in solchen hektischen Zeiten wieder zur Ruhe kommen lässt.

Rosenwurz
Rhodiola Rosea

Man findet sie dort, wo sonst nicht mehr viel wächst. Die Rosenwurz bevorzugt nämlich kalkhaltigem Untergrund in 1000 bis 3000 Meter Höhe. Sie gehört zur Familie der Dickblattgewächse und hält selbst den widrigsten Wetterbedingungen und strengem Frost Stand. Sie ist widerstandsfähig und robust. Und genau diese Eigenschaften überträgt sie auch auf uns.

In der Phytotherapie kennt man Pflanzen, die den Organismus gegenüber Stress widerstandsfähiger machen „Adaptogen“. Die meisten Pflanzen, die zu diesen Adaptogenen zählen, sind bei uns nicht heimisch. Sie stammen aus tropischen bis subtropischen Gebieten oder asiatischen Kältesteppen. Die Rosenwurz hingegen ist die einzige dieser Pflanzen, die auch in Europa und sogar in Österreich heimisch ist. In Skandinavien und Sibirien ist sie seit jeher ein fixer Bestandteil der Naturheilkunde. Auch im Alpenraum hat sie schon lange ihren Platz dort gefunden.

Bei russischen Sportlern galt die Rosenwurz einst als Wundermittel für mentale Stärke.

Namen wie „Goldene Wurzel“ oder „Rosenrot“ beschreiben wie wertvoll diese unscheinbare Wurzel ist und wie herrlich sie duftet.

Rosenwurz hilft bei der Verarbeitung von Stress und bei der Anpassung an besondere Belastungen. Sie ist aber keineswegs nur ein kurzfristiges Aufputschmittel bei physischer Erschöpfung. Heinz Schilcher empfiehlt in seinem „Leitfaden für Phytotherapie“ eine Anwendungsdauer von mindestens 4 Monaten zur Unterstützung der geistigen Agilität und zur Verbesserung des Langzeitgedächtnisses. Außerdem dient das Rosenwurzextrakt zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Innerlich verwendet man Rosenwurz auch gegen Kopfschmerzen und die frischen, zerdrückten Blätter werden in der Volksmedizin als schmerzstillendes und kühlendes Mittel gebraucht und auf entzündete Wunden gelegt. Klinische Studien untermauern diese Versprechungen der „Wunderwurz“

Gräbt man die doch eher unscheinbare Pflanze aus, kommt ein knorriger Wurzelballen zum Vorschein, der mit seinem frischen und aromatischen Rosenduft überrascht.

Die Rosenwurz lässt sich im Alpenraum gut im Garten kultivieren – vorausgesetzt der Untergrund gefällt ihr. Jedoch braucht man viel Geduld. Um den Wurzelstock gebrauchen zu können sollte er etwa 6-7 Jahre alt sein.

Rosenwurzauszug

  • 250g Kandiszucker
  • 150ml warmes Wasser
  • 20g Rosenwurz
  • 5g Rosenwurzblüten
  • 1 TL Zitronensaft

Die Wurzel zerkleinern und gemeinsam mit den Rosenwurzblüten in ein Schraubglas geben. Kandiszucker im warmen Wasser auflösen und die Wurzelstückchen und die Blüten mit dem Zuckerwasser übergießen. Den Zitronensaft dazugeben, alles gut vermengen und ein paar Tage zugedeckt ziehen lassen.
Vor dem Abseihen noch einmal umrühren und dann am besten durch einen Tee/Kaffeefilter filtrieren und in eine saubere Flasche füllen.

Täglich 2 TL einnehmen. Pur oder mit etwas Wasser verdünnt.
Wem es besser schmeckt, der kann den Auszug auch in Joghurt oder ins Müsli geben.

Rosenwurztee
Wurzel und Blüten können als Tee aufgegossen werden. Zehn Minuten ziehen lassen und lauwarm trinken.

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über mich

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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