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DIY mit KräuternKräuterkücheNaturwerkstatt

bunt, bunt, bunt sind alle meine Ostereier

by Susanne Mitterer 4. April 2022

Eier färben kann jeder. Hat auch bestimmt fast jeder schon einmal gemacht. Leider sind nicht alle herkömmlichen im Handel erhältlichen Farben frei von bedenklichen Stoffen. Deshalb will ich euch zeigen, dass Ostereier auch ganz ohne synthetische Farbstoffe wirklich wunderschön werden.

Mit Naturmaterialien wie Zwiebelschalen, Brennnessel, Rote Bete oder Kurkuma können Naturfarben nämlich ganz einfach selber hergestellt werden. Und das Beste: ihr habt bestimmt die ein oder andere Farb-Zutat zuhause und müsst dafür nicht extra ins Geschäft.

Um eure Ostereier in kleine Kunstwerke zu verwandeln, kocht ihr die Farbgeber (einzeln!) mit Wasser zu einem Sud auf und lasst ihn mindestens 15 Minuten ziehen. Für 1 Liter Sud benötigt man etwa 3-4 Hände voll farbgebendes Material. Das gilt allerdings nur als grobe Faustregel. Verwendet man Pulver (zB Kurkuma, Krapp, etc) benötigt man natürlich wesentlich weniger. Hier reichen meist 2 EL.
Ratsam ist es, für den Sud einen alten Topf zu verwenden, denn einige der Farben können Spuren hinterlassen, die man nicht so leicht wieder entfernen kann. Der Topf sollte so groß sein, dass die Eier zwei Zentimeter unter Wasser liegen.

Während der Sud kocht, werden die Eier vorbereitet. Sie sollten kurz gewaschen und von Schmutz befreit werden. Den Herkunftsstempel entfernt ihr am besten mit etwas Essig. Danach gehts ans Verzieren. Auf den Eiern werden mit Hilfe eines alten Nylonstrumpfes kleine Blätter oder Blüten fixiert. Die Fläche der Blüten oder Blätter nimmt beim Färben keine Farbe an und bleibt weiß. So entstehen wunderbare Blüten/Blätterkunstwerke am Ei. Besonders gut eignen sich filigrane Blätter und Blüten wie Scharfgarbe, Walderdbeerblätter, Rainfarn, Frauenmantel, kleine Löwenzahnblätter, Schlüsselblumenblüten, Lungenkrautblüten, Veilchenblüten, …..
Natürlich kann man die Eier auch einfach so ins Färbebad geben.


Nach 15-20 Minuten ist der Färbesud bereit. Eierschalen, Blüten, Blätter etc können nun abgeseiht und kompostiert werden. Ich lasse sie aber meist einfach im Sud und kippe den Sud samt farbgebendem Material nach getaner Arbeit auf den Kompost.

Wie bei Vielem gibts dann verschiedene Möglichkeiten die Eier zu färben:

Variante I
Die Eier werden direkt im Färbesud hartgekocht. Die Kochdauer bei mittleren Eiern beträgt ca. 10 Minuten.
Hier wird die Intensität des Farbtones durch die Menge des verwendeten Farbmaterials bestimmt.

Variante II
Die Eier werden vorher hartgekocht und danach in den Farbsud eingelegt. Wie lange, ist ein bisschen abhängig davon, wie eure Eier Je länger die Eier im Sud liege, desto intensiver wird die Farbe. Hier muss man einfach ein bisschen experimentieren. Dabei sollte man auch beachten, dass braune und weiße Eier die Farben unterschiedlich gut annehmen.

Tipp:
Eier, die gerade hartgekocht wurden und noch warm sind, nehmen die Farben meist am besten an.

Nach dem Farbbad die Eier kurz abtropfen lassen, den Strumpf und die Kräuter vorsichtig entfernen und die Eier zum Trocknen legen. Die Farbe dunkelt beim Trocknen noch etwas nach.
Damit die Eier einen schönen Glanz haben, werden sie nach dem Trocknen mit wenig Speiseöl eingerieben.

Was färbt wie:

  • Rot: Krappwurzel, Rote Beete oder rote Speisezwiebeln
  • Gelb: Kurkuma, Blüten der Färberkamille
  • Grün: Brennnesseln
  • Braun: Schwarzer Tee, Kaffee oder braune Zwiebelschalen
  • Blau und Lila: Heidelbeeren (keine Kulturformen!), Holunderbeeren oder Rotkohlblätter

Die Ergebnisse sind immer ganz einzgartig, kein Ei gleicht dem anderen. Auch die Intensität der Farbe variiert unter den Eiern. Dies ist abhängig von der Ursprungsfarbe der Eier. Ich hab weiße und grüne Eier verwendet.

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über mich

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Hallo, schön dass du hier auf meinem Blog gelandet bist! Mein Name ist Susanne und ich liebe es die Welt der Kräuter zu erforschen und ihre Kraft zu nutzen. Kräuter begleiten mich schon mein ganzes Leben lang. Die ersten Erfahrungen mit unseren heimischen Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes meiner Zipperlein immer tolle Hausmittel parat hatte und mich schon als kleines Mädchen mit in die Berge nahm, um heilvolle Arnikablüten zu sammeln. Über die Jahre hinweg habe ich mein Kräuterwissen durch verschiedene Ausbildungen, Seminare, Bücher, Begegnungen mit kräuterkundigen Menschen und durch meine eigenen Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Du findest hier viel Wissenswertes über Heilpflanzen und deren Verwendung für Groß und Klein, Naturkosmetik, Kräuterküche und fast vergessenes Wissen über Jahreskreisfeste und alte Bräuche. Kräuter und Natur sind meine absolute Leidenschaft. Diese Leidenschaft steckt nicht nur in meinen Blogbeiträgen und Kursen sondern auch in all meinen selbst hergestellten Produkten, die du im Online-Shop findest. Ich freue mich, wenn DU mich ein Stück auf meinem Weg begleitest und ich dir mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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