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Kräuterwissen

Wespen – auch dagegen ist ein Kraut gewachsen!

by Pinzgauer Naturzauberwerke 17. August 2015

In diesem Sommer ist das Thema Wespen noch präsenter als die Wetterdiskussion. Woran es liegt, dass die kleinen Insekten heuer so vermehrt auftreten kann man nicht sagen, aber eines weiß man defintiv: die Menschen sind genervt. Kaum wittern die kleinen schwarz-gelben Fliegerlinge irgendwo Essbares oder süße Getränke sind sie schon da und versuchen mitzunaschen. Leider sind sie nicht nur lästig sondern können auch gefährlich werden – zum Beispiel wenn sie sich im Essen oder den Getränken verstecken und so unbemerkt in den Mund oder die Speiseröhre gelangen können. Auch Wespen-Allergiker haben in diesem Sommer nichts zu Lachen und sollten auf keinen Fall unvorsichtig sein. Im Extremfall kann ein Stich eine lebensbedrohliche Herz-Kreislaufstörung auslösen.

Wespenfallen oder chemische Mittel gibt es in verschiedensten Ausführungen und haufenweise zu kaufen. Doch wer Wespen vom Garten oder Balkon zuverlässig fernhalten möchten, kann das auch ganz ohne Chemie oder Gewalt auf natürliche Weise mit der richtigen Auswahl an Pflanzen schaffen.

Hilfe aus dem Kräutergarten

Ob ein Zitronenbäumchen, Zitronenmelisse, Zitronenverbene, Zitronenthymian oder eine Zitronen-Geranie: alle diese und noch weitere „Citrus-Pflanzen“ vertreiben mit ihrem Duft die Wespen im Nu.  Auch bei zahlreichen Kräutern wie zum Beispiel Basilikum oder Minze rümpfen die Wespen die Nase und suchen das Weite.

Tomatenpflanzen vertreiben mit ihrem intensiven Duft nicht nur Wespen, sondern auch Fliegen und Mücken und liefern ganz nebenbei köstliche und gesunde Früchte.

Ein einfacher, aber sehr dekorativer und zugleich wirksamer Weg die Wespen loszuwerden ist also ein Kräutergarten im Kleinformat für den Tisch: verschiedene „Zitronenkräuter“ sowie Basilikum und Minze in einen passenden Kräutertopf gepflanzt und schon kann man den Sommer wieder in aller Ruhe genießen.

Im Garten empfiehlt es sich rund um die Terrasse oder das Liebslingsplätzchen diese Kräuter vermehrt zu pflanzen.

Wer gerade keine frischen Pflanzen zur Hand hat, muss trotzdem nicht zur Chemie greifen: Mit Nelken gespickte Zitronenscheiben sorgen genauso wie entzündetes Kaffeepulver für rasche Abhilfe.

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Wenn sich trotz aller Kräuter und Tricks doch mal eine Wespe in die Nähe verirrt,  sollte nervöses Fuchteln mit den Armen möglichst vermieden werden, wenn man einen schmerzhaften Stich umgehen will. Die Wespen fühlen sich dadurch bedroht und reagieren erst recht aggressiv.

Erste Hilfe bei Wespenstichen
Für den Fall der Fälle hält die Natur aber einige schnelle Hilfsmittel zur Linderung bereit:

  • Wilde Malve ist gut als Umschlag zu verwenden, da das Kraut Gift entzieht
  • Aloe Vera lindert und heilt bei äußerer Anwendung. Der frische Gelee-Saft der Blätter wird direkt auf die Stichwunde aufgetragen.
  • Basilikum zur äußeren Anwendung. Der frische Saft der Blätter wird auf die Stichwunde aufgetragen.
  • Brennnessel Als Tee, Extrakt, Tinktur oder Auszug zur inneren Anwendung wirkt blutreinigend.
  • Zitronenmelisse ist gut als Umschlag zu verwenden. Der frische Saft der Blätter wird auf die Stichwunde aufgetragen
  • Zitrone den Saft direkt auf die Stichwunde auftragen
  • Knoblauch zur inneren und äußeren Anwendung. Frische Knoblauchzehen direkt auf die Wundstelle legen.
  • Lavendel lindert bei äußerer Anwendung Irritationen und hält Insekten fern: Die frischen Blumen, Blätter, Tinktur oder ätherische Öle auf die Hautpartie und um die Stichwunde verreiben
  • Wermut frischer Saft der Blätter wird auf die betroffene Stelle aufgetragen.
  • Ringelblume als Creme, Lotion, Salbe, Extrakt oder Tinktur zur äußlichen Anwendung.
  • Johanniskraut – Tinktur oder Öl direkt auf den Stich.
  • Rote Zwiebel wird bei Insektenstichen eingesetzt und dräniert Wunden und Geschwüre von Eiter.
  • Salbei zur äußeren Anwendung. Der frische Saft der Blätter wird auf die betroffene Stelle aufgetragen.
  • Schwarze Johannisbeere steigert die Resistenz bei Infektionen.
  • Thymian zur äußeren Anwendung. Der frische Saft der Blätter wird auf die betroffene Stelle aufgetragen.
  • Auch die Blätter von Petersilie, roten Johanisbeeren und Stachelbeeren schaffen abhilfe: den Saft der Blätter direkt auf die betroffene Stelle reiben.

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Die ersten Erfahrungen mit Kräutern und Heilpflanzen verdanke ich meiner Oma, die für jedes Zipperlein tolle Hausmittel kannte. Über die Jahre hinweg habe ich mein Wissen durch verschiedene Ausbildungen (uA LFI Kräuterpädagogik und TEH-Prakitker), Seminare, Bücher, Begegnungen mit interessanten Menschen und durch eigene Erfahrung vertieft. Heute sehe ich es als meine Aufgabe, mein gesammeltes Wissen und das Geheimnis um die Heilkraft der Pinzgauer Kräuter an viele andere weiterzugeben und es so weiter leben zu lassen. Ich freue mich, wenn viele von euch mich ein Stück auf meinem Weg begleiten und ich euch mein Wissen mitgeben darf, damit es in die Welt hinaus getragen wird!

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